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Was ist mit Intelligenz gemeint?
Intelligenz (von lateinisch intellegere „erkennen“, „einsehen“; „verstehen“; wörtlich „wählen zwischen …“ von lateinisch inter „zwischen“ und legere „lesen, wählen“) ist in der Psychologie ein Sammelbegriff für die kognitive bzw. geistige Leistungsfähigkeit.
Was ist eine leichte Intelligenzminderung?
Bei leichter Intelligenzminderung liegt ein IQ von ca. 50 bis 69 vor. Die Betroffenen können dabei meist mit leichten Einschränkungen sprechen, alltägliche Verrichtungen relativ selbstständig erledigen und einfachen praktischen Tätigkeiten nachgehen.
Wie wichtig ist der IQ?
Ein IQ von 100 gilt als Durchschnitt Der Intelligenzquotient, kurz „IQ“ soll die Intelligenzleistung eines Menschen anzeigen. Ab einem IQ von etwa 120 gilt man als überdurchschnittlich intelligent, ab einem Wert von etwa 140 (anhängig vom Land und von den verwendeten Tests) als hochbegabt.
Wie entfaltet sich die Intelligenz?
Dieser Theorie zufolge entfaltet sich die Intelligenz unabhängig voneinander auf folgenden acht Gebieten: sprachlich-linguistisch, logisch-mathematisch, musikalisch-rhythmisch, bildlich-räumlich, körperlich-kinästhetisch, naturalistisch, intrapersonal und interpersonal.
Welche Vorgänge sind für die Intelligenz von Bedeutung?
Biologisch betrachtet sind für die Intelligenz besonders Vorgänge in der Großhirnrinde von Bedeutung, denn hier werden neuronale Erregungsreize in Empfindungen und Wahrnehmungen umgewandelt. Dadurch können wir denken, sensorische Impulse wahrnehmen und Bewegungen kontrollieren.
Wie genau ist Intelligenz am besten beschreiben?
Dennoch sind sich Wissenschaftler bis heute nicht einig, wie genau sich Intelligenz am besten beschreiben lässt. »Befragt man heute 20 Intelligenzforscher nach einer Definition, erhält man 20 unterschiedliche Antworten«, sagt Thomas Grüter, der als Arzt und Sachbuchautor zur Neurophysiologie forschte.
Was sind die Tests zur Ermittlung der Intelligenz?
Entsprechende Tests zur Ermittlung der Intelligenz gehen mit dem Konzept einher, dass ein allgemeiner Generalfaktor der Intelligenz existiert, der in der Bevölkerung normal verteilt ist. Die ersten IQ-Tests wurden Anfang des 20. Jahrhunderts von Alfred Binet entwickelt, der damit das relative Intelligenzalter von Schulkindern bestimmen wollte.