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Was ist Prävention in der Pädagogik?
In der Pädagogik bezeichnet Prävention methodische, vorbeugende Maßnahmen und Frühförderungen, die zumeist explizit das Gebiet der Lernstörungen betreffen. Bleidick (S. 153) unterscheidet bei der Prävention von Lernschwierigkeiten zwischen der Identifizierung von Risikopersonen und von Risikobedingungen.
Welche Arten von Prävention?
Primär-, Sekundär-, Tertiärprävention
- Primärprävention.
- Sekundärprävention.
- Tertiärprävention.
- „Universelle“ präventive Intervention.
- „Selektive“ präventive Intervention.
- „Indizierte“ präventive Intervention.
Was ist Prävention in der Kita?
Das Präventionsprogramm bietet Kindern im Alter von 5 bis 7 Jahren die Möglichkeit, frühzeitig zu lernen, wie sie selbst mit Konflikten, Belästigungen, Bedrohungen und Gewalt erfolgreich umgehen können.
Was ist eine Prävention?
Als Prävention bezeichnet man jede Maßnahme, die eine Beeinträchtigung der Gesundheit (Krankheit, Verletzung) verhindern oder verzögern kann bzw. weniger wahrscheinlich werden lässt. Man unterscheidet verschiedene Formen der Prävention: Primärprävention: Gesundheitliche Aufklärung, Anleitung zur Vermeidung von Risikofaktoren
Wie ergänzen sich Prävention und Gesundheitsförderung?
Prävention und Gesundheitsförderung ergänzen sich und haben als gemeinsames Ziel, die Gesundheit zu verbessern und zu erhalten. Krankheitsprävention setzt normalerweise vor dem Auftreten einer Erkrankung ein und unterscheidet sich dadurch von der Kuration oder der Therapie.
Wie können Präventionen gegliedert werden?
Präventionen können auf verschiedene Weise gegliedert werden: Primäre, sekundäre und tertiäre Prävention: Gliederung der WHO nach dem Zeitpunkt der Prävention. Universelle, selektive und indizierte Prävention: Neuere Gliederung von Gordon (1983) nach der Zielgruppe.
Ist primäre und sekundäre Prävention möglich?
Eine eindeutige Abgrenzung von primärer und sekundärer Prävention ist nicht immer möglich. Ein Beispiel: Darmkrebsfrüherkennung und Gebärmutterhalskrebsfrüherkennung sind Maßnahmen der primären Prävention (Krankheitsvermeidung), falls eine Vorstufe der Krebserkrankung erkannt und beseitigt wurde.