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Was ist Schockraumversorgung?
Unter einem Schockraum versteht man einen speziellen Behandlungsraum innerhalb eines Krankenhauses, in dem die Erstversorgung schwerverletzter und polytraumatisierter Patienten stattfindet. Er befindet sich meist innerhalb der Notaufnahme einer Klinik.
Was wird in einem Schockraum gemacht?
Ein Schockraum, auch Reanimationsraum, ist in Europa oft Bestandteil der Notaufnahme eines Krankenhauses. Er dient der Erstversorgung schwerverletzter bzw. polytraumatisierter Patienten. Das Ziel ist die schnellstmögliche Diagnostik und Therapie der lebensbedrohlichsten Verletzungen oder Erkrankungen.
Wird im Schockraum operiert?
Selbst kleine Operationen sind in manchen Räumen möglich. Notfallversorgung, bei der jede Sekunde zählt. Etwa 30.000 Schwerverletzte werden nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie pro Jahr in die Schockräume deutscher Krankenhäuser eingeliefert.
Was ist eine Traumaspirale?
Die Ganzkörper-CT („Traumaspirale“, „Polytrauma-CT“) stellt heute den Goldstandard in der Diagnostik des Schwerstverletzten („Polytraumatisierten“) in Deutschland dar.
Was versteht man unter Polytrauma?
Definition. Der Begriff „Polytrauma“ steht für eine gleichzeitig entstandene Verletzung mehrerer Körperregionen oder Organsysteme. Dabei ist bereits eine einzelne dieser Verletzungen oder die Kombination mehrerer für den Betroffenen lebensbedrohlich.
Was gehört zur Traumaspirale?
Die Autoren empfehlen auf der Basis der Literatur und der eigenen Ergebnisse bezüglich der Durchführung der Traumaspirale: mindestens 16-Zeilen-CT, Lagerung der Arme Diagonal über den Torso, kraniale Computertomographie nativ, KM-Gabe, CT mit KM vom Kopf bis zu den Trochanteren.
Was ist ein Polytrauma CT?
Ganzkörpercomputertomographie beim Schwerverletzten Die Ganzkörper-CT („Polytrauma-CT“) stellt heute in Deutschland in der Diagnostik des schwerstverletzten Schockraumpatienten den Goldstandard dar.