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Was ist Spielschleim?
Slime (englisch für Schleim) ist ein Spielzeug von Mattel, das 1976 auf den Markt kam. Es handelt sich um giftgrünen, zähflüssigen Schleim, der in einer kleinen, gleichfarbigen Mini-Mülltonne geliefert wurde.
Ist Slime gefährlich?
Viele Spiel-Schleime oder „Slimes“ sind laut einem Test von Stiftung Warentest bedenklich für die Gesundheit von Kindern. Die Materialien sondern zu viel Borsäure ab. Borsäure wird als schädlich für die Fruchtbarkeit eingestuft, in größeren Konzentrationen kann der Stoff Übelkeit und Erbrechen auslösen.
Wie kannst du Spielschleim selbst herstellen?
Es gibt verschiedene Methoden, um Spielschleim selbst herzustellen, wozu als Zutaten auch Haushaltsartikel wie Hausnatron (Natriumhydrogenkarbonat; auch als Backsoda und Bullrich-Salz bekannt) und Milch gehören können. Du kannst gewöhnlichen, klebrig-breiigen Schleim herstellen oder mit einer Schale voll…
Wie kommt das Schleim ins Spiel?
Hier kommt die Eigenschaft des Schleims als Suspension ins Spiel. Durch eine schnelle oder starke Krafteinwirkung kommt es zu einem lokalen Druckaufbau. Durch den Druck wird das Wasser zwischen den Speisestärkepartikeln verdrängt, wodurch diese wie ein Feststoff zusammenklumpen.
Warum sollte man den Schleim selber machen?
Damals war es üblich, den Schleim bereits fertig zu kaufen. Heutzutage besteht der Reiz des Trends darin, den Schleim zu Hause selber zu machen. So bleibt keine heimische Küche sicher und kein Rezept aus dem Internet unversucht.
Warum ist der Spielschleim nicht ungefährlich?
Kinder lieben Spielschleim – nur leider ist die glibbrige Masse nicht immer ganz ungefährlich. Bereits 1995 gab das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eine Warnung vor den sogenannten Slimes heraus. Viel geändert hat das leider nicht! Bis heute schneiden Produkte in Tests immer wieder schlecht ab – zuletzt im Oktober 2018.