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Was ist Südwein?
Bisweilen wird synonym auch der Begriff Südwein verwendet, der ganz unspezifisch alle Weine meint, die aus Südeuropa stammen und aufgespritet sind oder einen hohen Restzuckergehalt besitzen. Insgesamt sind die Begriffsunterscheidungen Likörwein und Süßwein bzw. Dessertwein oft ungenau und damit irreführend.
Was gibt es für likörweine?
Zu den bekanntesten Likörweinen zählen Sherry, Port, Marsala und Madeira. Auch der griechische Samos, verschiedene Muscat-Weine sowie Weine aus den französischen Regionen Banyuls, Rivesaltes und Rasteau zählen zu den Likörweinen.
Was heisst Aufgespritet?
Als Aufspriten oder nur Spritten bezeichnet man das Hinzufügen von Weinbrand oder anderen Alkoholen zu Wein, um einen Alkoholgehalt von über 17 Vol. -\% zu erhalten. Auf diese Weise entstehen Aperitifs, Likörweine oder Dessertweine wie beispielsweise Portwein, Marsala, Muskateller, Samos oder Madeira.
Was passt zu Dessertwein?
Bei cremigen und sahnigen Desserts können schon mal kräftige und alkoholreiche Weißburgunder, halbtrocken ausgebaut, gereicht werden. Aber auch ein Süßwein oder Likörwein kann mit der Sahne harmonieren. Zu Puddings passt z.B. ein süßer Muskateller oder ein edelsüßer Chenin blanc.
Was passt zu einem Sauternes?
Dank ihrer Fülle und Konzentration eignen sich Sauternes als ideale Begleiter zu Gänseleber. Aber auch diverse Desserts und Käse lassen sich perfekt mit diesen Weinen kombinieren. Ein Apfelkuchen oder ein Blauschimmelkäse mit einem Glas der süssen Spezialität: ein Gedicht.
Wann trinkt man Likörwein?
Will man Marsala wie beim Italiener trinken, dann ist er ein Speisebegleiter zu trockenem Gebäck oder zu Käse. Auch zu einer guten Zigarre wird der Likörwein gern (leicht gekühlt) getrunken.
Ist Martini ein Likörwein?
Die italienische Firma Martini & Rossi begann 1863 in Pessione bei Turin damit, den Martini genannten Wermut (international: Vermouth) zu produzieren. Ein mit Kräutern und Gewürzen aromatisierter bitterer Likörwein, der während des Gärungsprozesses mit Alkohol versetzt wird.
Was sind Aufgespritete Weine?
Gespritete Weine, oft auch als Südweine bzw. Likörweine bezeichnet, sind Weine, bei denen der natürliche Gärprozess durch Alkoholzugabe gestoppt wird.
Was ist Teranino?
Teranino – Rotweinlikör aus Kroatien Eingelegt für 6 Monate in 15 verschiedene Waldfrüchte, 10 Waldkräuter per Hand gepflückt und Zimt. Vierfach destillierter Obstbrand, gemischt mit dem Rotwein Teran verflechtet er zahlreiche Aromen zu einer exquisiten Komposition.
Was passt zu Trockenbeerenauslese?
Die deutschen Süßweine spielen in der ersten Liga mit und haben sich auch international einen hervorragenden Namen gemacht. Trockenbeerenauslesen oder Riesling passen besonders gut zu fruchtigen Nachtischen und exotischen Früchten. Wird es besonders festlich, dann kommt meist Eiswein auf den Tisch.
Was passt zu Beerenauslese?
Ideal passen sie zu kräftigem Schimmelkäse oder schokoladigen Nachtischen wie etwa einer Mousse au chocolat.
Was bedeutet Mundart bei Wein?
Fruchtige mundart Weine mit Charakter für jeden Geschmack Unsere Serie mundart umfasst eine Vielzahl an Basic-Weinen, die sich durch einen moderaten Alkoholgehalt zwischen 11,5 und 12,5 \% Vol. und einen frischen, saftigen Geschmack auszeichnen, der von fruchtigen Aromen dominiert wird.
Was bedeutet Aufgespritet?
Unter Aufspriten versteht man die Zugabe von Alkohol zum Wein oder Most. Der Alkoholgehalt solcher Weine ist naturgemäß deutlich erhöht bei gleichzeitig hoher Restsüße . In den Handel gelangen diese aufgespriteten Weine als Dessertweine oder Likörweine . Bekannt Vertreter sind Sherry , Portwein und Marsala .
Was verleiht Rotwein den herben Geschmack?
Beim Weißwein kommt es also auf Süße und Säure an, beim Rotwein zählt noch ein anderes Kriterium: die sogenannten Tannine (Gerbstoffe). Sie verleihen dem Rotwein seine herbe und bittere Note. Sie stammen aus der Schale, den Rispen und den Kernen der blauen Trauben.
Was ist ein Wein Likör?
Unter einem Likörwein versteht man eine Weinsorte, die während des Gärprozesses mit Alkohol angereichert wird. Dementsprechend sind Likörweine auch als „verstärkte Weine“ oder „aufgespritete Weine“ bekannt. Sie weisen einen hohen Alkoholgehalt von etwa 15 bis 22 Prozent auf und verfügen häufig über eine hohe Restsüße .