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Was ist Swing State in den Vereinigten Staaten?
Swing state (englisch für „Schaukelstaat“) ist ein Begriff zu Wahlen in den Vereinigten Staaten, der insbesondere bei Präsidentschaftswahlkämpfen verwendet wird. Der Begriff bezeichnet einen Staat, in dem beide großen Parteien (Demokraten oder Republikaner) eine gute Chance auf den Wahlsieg haben, er also gewissermaßen auf der Kippe steht.
Ist der Ausgang einer US-Wahl vorhersehbar?
Washington, D.C. – Der Ausgang einer US-Wahl ist in vielen Staaten vorhersehbar, denn diese lassen sich eindeutig in „Red States“ mit einer republikanischen und „Blue States“ mit einer demokratischen Mehrheit einteilen. Und dann sind da noch die Swing States.
Welche Bundesstaaten verloren bei der US-Wahl 2016?
Das US-Wahlanalyse-Portal FiveThirtyEight identifizierte bei der US-Wahl 2016, in der Hillary Clinton gegen Donald Trump verlor, zwölf Swing States: Damit verloren Bundesstaaten wie Minnesota und Wisconsin ihre demokratische Mehrheit.
Welche Staaten werden bei der Wahl 2020 nominiert?
Bei der Wahl 2020 zählen Florida, Texas, Pennsylvania, Ohio, Michigan, Wisconsin und Minnesota zu den Swing States. Umfragen im Vorfeld zeigten, dass es außerdem in Georgia, North Carolina und Arizona ein knappes Ergebnis werden dürfte.
Welche Bundesstaaten könnten die Präsidentschaftswahl 2020 entscheiden?
Denn auch 2020 könnten die Swing States die Präsidentschaftswahl entscheiden. Aktuelle Umfragen sehen dabei Joe Biden im Vorteil: Einige der klassischen Swing States, darunter neben Florida weitere bevölkerungsreiche Bundesstaaten wie Pennsylvania und Michigan, zeigen eine leichte Tendenz zu Biden.
Ist die Wahlentscheidung in den USA relativ offen?
Bis zum Schluss ist die Wahlentscheidung in den Swing States relativ offen. Beide Präsidentschaftskandidaten der USA rechnen sich dort Chancen auf den Sieg aus. Zu den „unentschiedenen“ US-Bundesstaaten zählen bei jeder Wahl andere – einige sind traditionell wechselnd, andere überraschend.