Inhaltsverzeichnis
Was ist unter und Oberputz?
Der Oberputz ist die oberste einer zwei- oder mehrlagigen Mörtelschicht, bestehend aus Unterputz und Oberputz, welche in getrennten Arbeitsgängen auf das Mauerwerk aufgebracht wird. Der Wandaufbau nach außen ist somit: Hart (Mauerwerk) – Weich (Unterputz) – Hart (Oberputz).
Was versteht man unter Unterputz?
Dabei hat der Putz längst mehr Aufgaben übernommen, als nur die Wand vor Witterungseinflüssen zu schützen. Der Unterputz ist beim Aufbau der Beschichtung die untere Schicht, die als Haftgrund auf dem Mauerwerk und Putzgrund für den Oberputz dient.
Welcher Putz als Unterputz?
Die Wahl des richtigen Unterputzes hängt vor allem von der Wärmeleitfähigkeit des Mauerwerks ab. Bei massiven Wänden kommt in der Regel ein Kalk-Zementputz zum Einsatz. Durch die gestiegenen Anforderungen an den Wärmeschutz haben sich die Baustoffe stark verändert.
Wie stark kann man Putz Auftragen?
Sie können den Innenputz einlagig oder zweilagig auftragen….Wie dick ist der Putz aufzutragen?
Putzart | mittlere Putzdicke | Mindestputzdicke |
---|---|---|
Mehrlagiger Putz | 15 mm Gesamtstärke | 10 mm Gesamtstärke |
Was auf alten Putz?
Neben dem Auftragen von neuem Putz, lässt sich eine Wand bei einem nur mäßig angegriffenen alten Putz auch mit Fliesenkleber und Fliesen renovieren. Sie mit Gipskartonplatten zu verkleiden ist in Innenräumen eine weitere Möglichkeit.
Was muss Unterputz?
Zur Vorbehandlung von unterschiedlich saugenden, wenig griffigen Untergründen eignet sich am besten ein Zement-Spritzbewurf wie beispielsweise weber. dur 100. Bei glatten, nicht saugenden Untergründen sollte eine mineralische Haftbrücke zum Einsatz kommen.
Wann benötigt man einen Unterputz?
Auch in diesem Zusammenhang gilt: Unterputz ist immer auf den verwendeten Wanduntergrund abzustimmen und muss natürlich zu dessen Saugverhalten passen. Auch wenn keine Unebenheiten im Untergrund auszugleichen sind, erfüllt der Unterputz eine wichtige Funktion für den abschließenden Oberputz.