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Was ist Wahrnehmung in der Pflege?
Wahrnehmung ist von grundliegender Bedeutung für das alltägliche Handeln in der Pflege. Auch bei der Durchführung von Pflegemaßnahmen gewinnen Pflegende Informationen durch die äußere Wahrnehmung. Sie hören, sehen, fühlen und riechen. Pflegeschüler lernen z.B. das Verband anlegen durch zugucken / Beobachtung.
Was sind wahrnehmungsübungen?
Übungen zur Wahrnemung sind ein wirkungsvolles Mittel, um die Aufmerksamkeit einer Gruppe zu steigern. Die Übungen schulen die Wahrnehmung für das eigene Verhalten, für die Anderen und ihre Bedürfnisse und die Wahrnehmungsfähigkeit mit allen Sinnen.
Was ist der Prozess der Wahrnehmung?
Der Wahrnehmungsprozess beinhaltet viele einzelne Schritte, die meist unbewusst ablaufen. Die psychischen Vorgänge bei der Wahrnehmung sind das Zusammenfügen, Urteilen, Schätzen, Erinnern, Vergleichen und Assoziieren und anderes. Der gesamte Prozess der Wahrnehmung läuft in drei Stufen ab.
Was ist die Wahrnehmung?
Die Wahrnehmung beruht auf einer Kombination von sensorischen Informationen und klassifizierten Merkmalen. Die Klassifikation beruft sich auf in der Vergangenheit erworbenes Wissen, welches der Unterteilung der Merkmale dient. Das obige Schema der drei Stufen stellt nur eine vereinfachte Form der Wahrnehmung dar.
Wie wird der Wahrnehmungsprozess untersucht?
Die Untersuchung des Wahrnehmungsprozesses wird in der Forschung von zwei Seiten aus angegangen: Die Betrachtung „von unten nach oben“ (Bottom-up) untersucht den Weg eines Reizes von seiner Aufnahme durch die Rezeptoren über die Verarbeitung bis hin zu einer bewussten Wahrnehmung.
Wie läuft der Wahrnehmungsprozess ab?
Der Wahrnehmungsprozess läuft in mehreren Phasen ab. Die Aufgabe der Wahrnehmung besteht darin, den Input äußerer Energiequellen über die Sinnesorgane aufzunehmen und zu geordneten Perzepten zu organisieren. Unter einem Perzept versteht man das, was wahrgenommen wird.