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Was ist Wärme?
Wärme ist eine Form von Energie, genauer gesagt die Bewegungsenergie jener kleinen Teile (Moleküle, Atome), aus denen Körper sich zusammensetzen. Je schneller diese kleinen Teilchen sich hin und her bewegen, desto wärmer ist der Körper.
Ist Wärme ein Stoff?
Noch Anfang des 19. Jahrhunderts hielt man Wärme für einen eigenen Stoff, das »Caloricum«, das kein Gewicht hat und Körper durchdringen kann. Heute sieht man Wärme, wie gesagt, als eine Energieform an. Sie ist verbunden mit der durchschnittlichen ungerichteten Bewegungsenergie der Atome oder Moleküle eines Körpers.
Was ist die Wärmeübertragung durch Wärmeleitung?
Die Wärmeübertragung durch Wärmeleitung ist abhängig von der treibenden „Kraft“ der Temperaturdifferenz und der Wärmeleitfähigkeit (oder dem Widerstand gegen die Wärmeübertragung). Die Wärmeleitfähigkeit ist abhängig von der Art und den Abmessungen des Wärmeträgers.
Wie wichtig ist die Wärmeleitung in der Heiztechnik?
Voraussetzung für die Wärmeleitung ist die Leitfähigkeit des Materials. Wie jeder aus der eigenen Erfahrung weiß, ist diese bei Metallen in der Regel am besten. Der Vorgang der Leitung thermischer Energie ist in der Heiztechnik besonders bei den Wärmeübertragern erwünscht.
Welche Wärmeleitfähigkeit hat ein Werkstoff mit hoher Leitfähigkeit?
Werkstoffe mit hoher Leitfähigkeit werden zum Transport und der Übertragung von Wärme eingesetzt. Maßgeblicher Faktor ist die Temperaturdifferenz zwischen „eingehender“ und „entstandener“ Wärme oder der Unterschied zwischen zwei beteiligten Stoffen. Bei zwanzig Grad Celsius liegt die Wärmeleitfähigkeit der Luft bei 0,026 W/ (m x k).
Was ist die Wärmeleitfähigkeit von Stoffen?
Die Wärmeleitfähigkeit von Stoffen entscheidet über deren Eignung für die Beheizung und Erhitzung und ist zu ermitteln, um die eben genannte Gleichung lösen zu können. Materialien mit geringerer Leitung dienen dem Erhalt und der Speicherung. Werkstoffe mit hoher Leitfähigkeit werden zum Transport und der Übertragung von Wärme eingesetzt.