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Was ist weiße und graue Substanz?
Die graue Substanz umfasst diejenigen Teile des Zentralnervensystems, die sich überwiegend aus Zellkörpern (Perikarya) von Neuronen zusammensetzen. Ihr histologisches Gegenteil ist die weiße Substanz, die Gesamtheit aller Nervenzellfortsätze (Axone) des Zentralnervensystems.
Wo findet man die graue Substanz?
Im Rückenmark liegt die Graue Substanz zentral und bildet ein schmetterlingsähnliches Gebilde mit einem Vorder- und Hinterhorn. In großen Bereichen des Gehirns dagegen liegt die graue Substanz zum überwiegenden Teil außen, die weiße umhüllend. Diese Bereiche bezeichnet man als Rinde (Cortex).
Was versteht man unter weißer Substanz?
Die weiße Substanz umfasst diejenigen Teile des Zentralnervensystems, die sich mehrheitlich aus den Fortsätzen (Axonen) von Nervenzellen (Neuronen) zusammensetzen.
Wie können Vergleichsstudien mit fMRT nachgewiesen werden?
So konnten zum Beispiel durch Vergleichsstudien mit fMRT zwischen Menschen, die an psychischen Störungen wie Depressionen, Angst- und Zwangsstörungen leiden, und gesunden Kontrollpersonen deutliche und z. T. chronifizierte Unterschiede im Hirn stoffwechsel nachgewiesen werden.
Wie kann Eine fMRT-Untersuchung durchgeführt werden?
Die Aufnahmen können durch statistische Testverfahren miteinander verglichen und die statistisch signifikanten Unterschiede (die den stimulierten Arealen entsprechen) räumlich zugeordnet und dargestellt werden. Eine fMRT-Untersuchung läuft in der Regel in drei Phasen ab: Prescan: ein kurzer, gering auflösender Scan.
Was sind die Beobachtungsebenen einer fMRT-Aufnahme?
Übersicht der verschieden Beobachtungsebenen einer fMRT-Aufnahme nach linksseitigem „Finger-Tapping“. Die farbig dargestellten Bereiche symbolisieren einen erhöhten Stoffwechsel und somit eine Hirnaktivität. Je weiter die Farbe ins Gelbliche abweicht, desto wahrscheinlicher ist Aktivität.
Was waren die ersten fMRT-Ergebnisse?
Erste fMRT-Ergebnisse an Menschen, welche die Hirnaktivität nach visueller Stimulation zeigten, wurden 1991 von John W. Belliveau und Mitarbeitern veröffentlicht.