Was kann man für Korrekturlesen verlangen?
Preisbeispiel Masterarbeit mit 12.000 Wörtern:
Korrekturfrist | Lektorat & Korrekturlesen (1.600 Zeichen) | Gesamtpreis für 12.000 Wörter |
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1-Woche | 0,014 € | 183 € |
3-Tage | 0,021 € | 267 € |
24-Stunden | 0,028 € | 351 € |
Was verlangt ein Lektor?
Ein mittlerer Preis für ein Lektorat liegt bei 6 bis 7 Euro pro Normseite.
Wie viele Normseiten pro Stunde?
Eine Normseite umfasst zwischen 1 500 und 1 800 Zeichen inkl. Leerzeichen. Abhängig von der Definition der Textmenge pro Normseite und der Qualität des Textes kann eine Lektorin bzw. ein Lektor selten mehr als zehn bis zwölf Normseiten pro Stunde lesen.
Was ist die eigentliche Korrektur?
Die eigentliche Korrektur besteht aus dem Lesen des Schülertextes bzw. der Klausur und der Kennzeichnung und Erläuterung auffindbarer Fehler und Mängel. Traditionell werden dafür bestimmte Korrekturzeichen wie etwa „ R “ für Rechtschreibfehler verwendet.
Welche Bedeutung hat ein Korrektor?
Weitere Bedeutungen sind unter Korrektor (Begriffsklärung) aufgeführt. Ein Korrektor ( lateinisch corrector ‚Berichtiger‘) ist eine Person, die Druckvorlagen hinsichtlich Rechtschreibung, Grammatik, Typografie, Stil, Interpunktion, sachlicher und teilweise auch inhaltlicher Richtigkeit überprüft und Fehler zur Korrektur anzeichnet.
Welche Korrekturzeichen gibt es in der Sekundarstufe I?
Traditionell sind in der Schule andere Korrekturzeichen in Verwendung, allerdings ohne Normierung. Für die Sekundarstufe I gibt es meist gar keine Vorschriften dazu.
Wie kann ich Schülertexte korrigieren?
Schülertexte zu korrigieren erfordert eine transparente und möglichst verlässliche Korrektur-Systematik, die Fehlerkategorien, Fehlerarten und Korrekturzeichen beinhaltet. Selbst erfahrene Lehrkräfte sind bisweilen unsicher, wenn sie ihre Korrekturen Schülerinnen und Schülern oder deren Eltern gegenüber erläutern oder rechtfertigen müssen.