Inhaltsverzeichnis
- 1 Was kann man heute in der Höhle von Lascaux besichtigen?
- 2 Was kann man in den Höhlen von Lascaux aus bewundern?
- 3 Warum ist die Höhle von Lascaux ein Weltkulturerbe?
- 4 Welche Tiere sind in der Höhle von Lascaux dargestellt?
- 5 Wann wurde die Höhle von Lascaux geschlossen?
- 6 Wann sind die Lascaux-Nachbildungen in München zu sehen?
Was kann man heute in der Höhle von Lascaux besichtigen?
Es ist einfach zu finden, in dem halb unterirdischen Gebäude am Fuße des Lascaux-Hügels in Montignac, im Herzen des Tal der Vézère. Im Laufe Ihres Besuches werden Sie nicht nur vieles über Höhlenmalereien in der ganzen Welt erfahren, sondern auch die Zivilisation der Cro-Magnon-Menschen besser kennen lernen.
Kann man Lascaux besichtigen?
Beim Besuch der Grotte von Lascaux empfiehlt sich eine vorherige Reservierung über das Internet. Die erhaltene Bestätigung wird an der Kasse vorgelegt und dient als Vorlage für das Ticket. Die Tickets sind gebunden an die Person und die Berechtigung kann kontrolliert werden.
Was kann man in den Höhlen von Lascaux aus bewundern?
Die seit 1983 für Besucher zugängliche Höhle Lascaux II ist eine Nachbildung der originalen Höhle und zeigt die zwei berühmtesten Galerien: den Saal der Tiere und den Axialen Seitengang, wo etwa 90 \% der Wandmalereien bewundert werden können.
Warum wurde die Höhle Lascaux geschlossen?
Die von etwa 1.200 Besuchern pro Tag abgegebene Atemluft beschädigte die Bilder jedoch deutlich. Kondenswasser und organische Substanzen führten zur Bildung von Schimmel. Deshalb wurde die Höhle 1963 für den Publikumsverkehr geschlossen und mit einem aufwendigen Belüftungs- und Klimaregulierungssystem versehen.
Warum ist die Höhle von Lascaux ein Weltkulturerbe?
Weltweiten Ruhm erlangte sie durch ihre spektakulären steinzeitlichen Wandmalereien, die die gesamte Höhle ausfüllen. Ihr enormer historischer Wert sicherte der nur 250m langen Höhle von Lascaux 1979 einen Platz auf der UNESCO Weltkulturerbe-Liste.
Wie lang und breit ist die Höhle von Lascaux?
Die Länge des Gangsystems beläuft sich auf 250 Meter. Sie besteht aus zwei Niveaus; die Kunstwerke aus der Jungsteinzeit befinden sich jedoch ausschließlich im oberen, kohlendioxidfreien Höhlenbereich. Hier befindet sich der 17 Meter lange, sechs Meter breite und sieben Meter hohe Saal der Stiere.
Welche Tiere sind in der Höhle von Lascaux dargestellt?
Die Tiere sind mit etwa 600 Darstellungen in Lascaux vertreten. Die Pferde dominieren, während die Hirsche und Auerochsen in gleicher Anzahl vorhanden sind, gefolgt von den Steinböcken und Bisons.
Was ist das Besondere an der Höhle Lascaux?
Die Höhle von Lascaux ist eine Höhle aus der Jungsteinzeit, die sich im Département Dordogne in Frankreich befindet. Sie besticht durch Höhlenmalereien, die sich der frankokantabrischen Höhlenkunst zuordnen lassen. Seit 1979 gehört die Höhle von Lascaux zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Wann wurde die Höhle von Lascaux geschlossen?
Besonders kunstvolle Höhlenmalerei 1940 wurde die Höhle von Lascaux entdeckt. In ihr finden sich steinzeitliche Abbildungen von rund 2.000 farbenfrohen Tieren. Bereits 1963 musste die Höhle von Lascaux für Publikum wieder geschlossen werden.
Wie eindrucksvoll ist die Höhle von Lascaux?
Der eindrucksvollste Abschnitt der Höhle von Lascaux ist zweifellos der Saal der Stiere. Er enthält nur Malereien, weil die kalzitüberzogenen Wände sich nur schlecht für Ritzreichnungen eignen.
Wann sind die Lascaux-Nachbildungen in München zu sehen?
Vom 17. April bis 8. September 2019 sind die Lascaux-Nachbildungen in München in der Kleinen Olympiahalle zu sehen, in der Ausstellung „Lascaux – Die Bilderwelt der Eiszeit“. Höhlenmalereien gehören zu den frühesten Zeugnissen der Menschheit.
Was sind die Höhlenmalereien?
Die Höhlenmalereien zeugen von den feinen Maltechniken und der exakten Beobachtungsgabe ihrer Künstler. Zu sehen ist das etwa beim rotbraunen Fell der Wisente von Lascaux: Dargestellt ist hier der jahreszeitlich bedingte Fellwechsel der Tiere.