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Was kann man statt Natriumhydroxid nehmen?
Schafgarbe: entzündungshemmend, wundheilend. Rosmarin: durchblutungsfördernd, desinfizierend. Lavendel: hautberuhigend, desinfizierend, regeneriert strapazierte Haut. Kamille: beruhigend, wundheilend, desinfizierend, entzündungshemmend.
Warum NaOH in Seife?
Trotz seiner ätzenden Wirkung wird NaOH für die Seifenherstellung benötigt, und zwar in Form von Natronlauge. Diese sorgt für die Verseifung der Fette und Öle, indem sie diese aufspaltet. NaOH stellt feste Seifen her, während KOH Schmierseife produziert.
Wie wird Seife fest?
Das Olivenöl erzeugt die pflegend wirkende Komponente der Seife. Das Kokosfett macht die Seife hart, so dass sie gut gelagert werden kann. Vor allem führt es bei der Verseifung mit Natronlauge zu einer Eigenerwärmung des Gemisches, so dass dann gar keine Heizplatte mehr benötigt wird.
Wie lang muss eine selbstgemachte Seife getrocknet werden?
Je nach Größe brauchen die Seifenstücke unterschiedlich lange um auszuhärten. Nach 12 Stunden ist man auf der sicheren Seite und kann sie vorsichtig aus der Form lösen.
Wie kann ich eine selbstgemachte Seife gestalten?
Es gibt unendlich viele Möglichkeiten der Gestaltung: Ob mit Rosenöl für die Mutter oder mit Bergamotte- oder Patschuliöl für den Vater. Die selbstgemachte Seife kann mit Kaffee, Honig oder Milch veredelt werden, mit Lavendelblüten, Rosenblättern, getrockneten Nelken oder Zitronenscheiben verschönert und mit Rote Beete & Co. eingefärbt werden.
Was macht die Seife bunt?
Auch bei den ätherischen Ölen lohnt ein Blick auf Hautverträglichkeit und Hauptinhaltsstoffe bevor sie in die Seife wandern. Seife aus reinen Pflanzenfetten hat kaum einen Eigengeruch – und vielen Menschen ist das sehr recht. macht das Leben bunt – und natürlich die Seife !!
Was ist die Grundlage der Seifen?
Die Grundlage aller Seifen ist die Rohseife. Aus dieser werden in späteren Arbeitsschritten dann Lavendelseife, Kaffeeseife, Zimtseife & Co. Für knapp 2kg Basisseife braucht Ihr die folgenden Zutaten: Zuerst das Kokosfett in einen Topf geben und zusammen mit dem restlichen Öl auf 35°C – 36,5°C erwärmen.
Wie wichtig ist die Verseifung einer Seife?
Wenn Sie Seife selber machen, ist es wichtig, dass Sie diese „überfetten“. Jedes Öl besitzt eine sogenannte Verseifungszahl, die aussagt, wie viel Lauge benötigt wird, um das jeweilige Öl komplett zu verseifen. Bleibt ein gewisser Anteil des Öls unverseift, kommt es zu einem Fettüberschuss.
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Wie bewahrt man Seife auf?
Temperatur: möglichst kühl aufbewahren Bei hohen Temperaturen reduziert sich die Haltbarkeit der festen Produkte merklich. Die wertvollen Fette und Öle werden schneller ranzig – daher gilt: Immer nur die Seife, das feste Shampoo und das feste Deo, das du gerade benutzt, im Bad aufbewahren!
Wie trocknet man Seife?
Trocknen Sie Ihre Seife. Wenn das Schwitzen nicht so sichtbar ist, können Sie die Seife einfach in einen Behälter mit Kieselerdeperlen legen oder einen Trockner verwenden. Für eine effektivere Trocknung können Sie eine Wärmelampe oder ein Ofenlicht verwenden, ohne dass der Ofen eingeschaltet ist.
Was ist selbstgemachte Seife?
Die selbstgemachte Seife ist frei von Inhaltsstoffen, die in industriell hergestellten Pflegeprodukten oft vorkommen: Parabene und Silikone sind unnötig für die Hautpflege und stehen sogar im Verdacht, schädlich für den Körper zu sein.
Wie entsteht die Seife bei der Herstellung von Seifen?
Alle Fette bestehen aus Fettsäuren, wie Stearinsäure, Linolensäure und Palmitinsäure. Seife entsteht, wenn die Fette mit einer Lauge auf Natrium- oder Kaliumbasis in Verbindung kommt. Dabei werden aus den Fettsäuren Salze. Dieser Herstellungsschritt wird Seife-Sieden genannt, da die Seife bei der herkömmlichen Herstellung gekocht wird.
Was sind selbstgemachte Seifen für die Hautpflege?
Selbstgemachte Seifen aus natürlichen Inhaltsstoffen sind perfekt für die sanfte Pflege und können auf jeden Hauttyp abgestimmt werden. Je nach Zusammensetzung und Inhaltsstoffen sind Seifen vielseitig einsetzbar: Sie eignen sich für die Hautpflege am Körper genauso, wie zum Waschen der Haare oder zum Reinigen der empfindlichen Gesichtshaut.
Welche Seife ist reichhaltig für die Haut?
In der Seife sorgt es für Festigkeit und Schaumbildung. Etwas reichhaltiger ist Sheabutter. Sie verleiht der Seife Festigkeit und ist gleichzeitig eine Wohltat für die Haut. Mandelöl ist ein Pflegeöl, das sich fast für jeden Hauttypen eignet. Gerade strapazierte und reife Haut profitiert von diesem reichhaltigen, aber schnell einziehenden Öl.