Was kann man tun wenn der Piriformis?
Ist der Piriformis-Muskel als Verursacher der Schmerzen ausgemacht, sind Bewegung, Lockerung und Dehnung die Therapie der Wahl. Um die Verspannung zu lösen, muss der Physiotherapeut auch alle benachbarten Muskeln prüfen und gegebenenfalls lockern, da sie oft mitbeteiligt sind.
Wer behandelt Piriformis-Syndrom?
Den Besuch beim Arzt und die damit verbundene Diagnose und Behandlung des Piriformis-Syndroms übernimmt die Krankenkasse. Es ist allerdings üblich, dass Du die Betreuung durch einen Orthopäden oder einen Physiotherapeuten selbst übernehmen musst.
Was ist eine Dysfunktion des piriformis-Muskels?
Eine Dysfunktion des Piriformis-Muskels kann durch Schmerzen in der Leistengegend, im Unterleib und im gesamten Oberschenkel begleitet sein. Zu den häufigsten Ursachen gehören:
Was entsteht beim Piriformis-Syndrom?
Beim Piriformis-Syndrom besteht Hypertrophie des Muskels oder Einengung des Ischiasnervs. Die Kompression entsteht entweder durch Drücken des Nervs gegen den Außenbereich des großen Sitzbeinlochs (Foramen ischiadicum majus) oder durch das Einklemmen des Nervs zwischen den Faserbündeln des Piriformis.
Wie wird das Rückenmark versorgt?
Das Rückenmark wird durch verschiedene Arterien mit Blut und Sauerstoff versorgt, die aus dem Bauchraum in Richtung Rückenmark fließen. Kommt es nun an einer dieser Arterien zu einer Störung des Blutflusses, ist diese Versorgung unterbrochen. Häufig ist ein verstopftes Gefäß der Auslöser der plötzlichen Beschwerden.
Welche Maßnahmen sind sinnvoll für die Rückenmuskulatur?
Als Empfehlung gilt eine ausgewogene Ernährung, Bewegung an der frischen Luft, ausreichend Schlaf, wenig Stress und der Verzicht auf Zigaretten und Alkohol. Zusätzlich ist die Stabilisierung der Rückenmuskulatur sinnvoll, beispielsweise durch Kraftübungen für den Rücken oder Sportarten wie Schwimmen.