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Was kommt zwischen Hauswand und Pflaster?
Der Kiesstreifen schützt das Bauwerk nachhaltig und dauerhaft vor Regenwasser und Schnee. Da die Steine in der Lücke zwischen der Hausfassade und dem Rand der Pflastersteine verteilt werden, versichert das Regenwasser einfach und schnell im Erdreich.
Warum Kieselsteine ums Haus?
Mit einem Kiesstreifen vor der Fassade sind Sie immer auf der sicheren Seite. Die unregelmäßigen Oberflächen der Steine verhindern, dass Regentropfen abprallen und an die Hauswand spritzen können. Durch Kies kann das Regenwasser zudem schnell versickern und bildet keine Pfützen.
Was ist ein Traufstreifen?
Ein Traufstreifen ist ein Sockelschutz für Gebäude aller Art. Eigentlich sollte jedes Gebäude, bei dem die Möglichkeit besteht einen solchen besitzen, leider ist dem nicht so.
Welche Folie unter Pflastersteine?
Wenn Sie Kies oder Splitt in Ihrem Garten, auf Wegen oder ähnlichem verlegen, ist es sinnvoll, wenn Sie diesen auf Unkrautvlies legen. Unkrautvlies wird auch gern Gartenfolie oder Unkrautfolie genannt und sorgt dafür, dass das Unkraut nicht durch die Steinschicht wachsen kann.
Warum Schotter beim Pflastern?
Ein Schotterbett sorgt für die Tragfähigkeit beim Pflastern. Wichtig ist, dass nach dem Verlegen des Pflasters eine Säuberung der Fläche und der Rüttelplatte erfolgt. Das Pflaster darf nur mit einer Vulkallanmatrize oder einem Gummirüttler abgerüttelt werden, um Beschädigungen an der Oberfläche der Steine zu vermeiden.
Warum Steine am Haus?
Die Steine werden im Zwischenraum zwischen der Fassade und den Randsteinen oder Platten verteilt, sodass Regen problemlos ins Erdreich versickern kann, ohne auf dieser Fläche abzuprallen und dabei die Fassade zu verunreinigen. Außerdem sorgen auch die Steine für ein vermindertes Auftreten von Unkraut an der Fassade.
Welche Steine für Kiesstreifen?
Für einen Kiesstreifen ums Haus eignen sich Kieselsteine und Splitt mit einer Körnung von 16 bis 32 Millimeter. Durch die Körnung kann das Wasser schneller abfließen. Je nach bevorzugter Optik kommt bunter oder weißer Kies sowie grauer Basaltsplitt zum Einsatz.
Ist der Pflaster-Unterbau geschafft?
Ist beides, also der Pflaster-Unterbau samt Tragschicht und das Randstein-Setzen, geschafft, kann das Pflastern endlich beginnen. Randsteine und Randleisten erfüllen zwar grundsätzlich nur einen Zweck, haben aber weit mehr als nur einen Anwendungsfall. So dienen sie als Begrenzung für Rasen, Beete, Wege, Treppen, Terrassen und Pflasterflächen.
Wie hoch ist die Pflasterbettung?
Spannen Sie entlang der Holzstäbe eine Richtschnur, die ihre oberste Pflasterkante anzeigt. Schütten Sie die Pflasterbettung aus Split oder ein Split- / Sand-Gemisch auf, die Bettung sollte ungefähr 5 cm hoch sein.
Wie hoch ist die Tiefe des Pflasters?
Auch die spätere Belastung des Pflasters spielt eine Rolle: Rechnen Sie bei reinen Fußwegen mit ungefähr 20 cm Tiefe – bei Ausfahrten und Parkflächen auf weichem Boden können zum richtigen, stabilen Pflastern durchaus 50 cm Aushub nötig sein.
Ist die Lücke zwischen der Pflastersteine verteilt?
Da die Steine in der Lücke zwischen der Hausfassade und dem Rand der Pflastersteine verteilt werden, versichert das Regenwasser einfach und schnell im Erdreich. Es prallt nicht von den Oberflächen der Steine ab, sodass sich verunreinigte Fassaden vermeiden lassen.