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Was leistet eine Pipeline?
Pipeline ist die englische Bezeichnung für eine Rohrfernleitung zum Transport von Flüssigkeiten und Gasen. Pipelines transportieren Erdöl und Erdgas (aber auch Schlämme wie Eisenerz) über große Distanzen und tragen dadurch entscheidend zur Energieversorgung rohstoffarmer Länder bei.
Wie wird Pipelines gebaut?
Die Pipelines werden normalerweise aus einem Material mit hoher Zugfestigkeit und guter Schweißbarkeit hergestellt. Das Rohr wird in der Regel mit einer Beschichtung oder Ummantelung als Korrosionsschutz versehen, das aus Bitumen oder Epoxidharz besteht. Der Korrosionsschutz wird meist durch eine Opferanode ergänzt.
Welchen Vorteil hat man durch Pipelines?
Der kontinuierliche Transport von Rohöl oder Erdgas bestimmt die Vorteile der Pipelines gegenüber anderen Transportwegen und -möglichkeiten. Darüber hinaus bieten die Transportleitungen ein hohes Maß an Sicherheit bei entsprechender Wartung.
Sind Pipelines umweltfreundlich?
Allgemein ist festzustellen, dass Gaspipelines sehr umweltfreundlich sind und weder eine Bedrohung für Grundbesitzer noch für Anwohner darstellen.
Wie wird der Bau von Pipelines an Land durchgeführt?
Auch der Bau von Pipelines an Land ist hoch mechanisiert, mit diversen Spezialmaschinen (ähnlich oben) zum Ausheben des Grabens, in den die Leitung verlegt wird, zum Verlegen und zum Zusammenfügen der Leitungsstränge. Vor dem Verlegen der Leitungen werden Stücke von etwa 500 m Länge zusammengeschweißt und die Schweißnähte getestet.
Wie wird die Pipeline zusammengeschweißt?
Beim Bau wird eine längere Pipeline an Bord eines Spezialschiffes zusammengeschweißt, von wo aus sie in weitem Bogen – teilweise bis zum Grund des Meeres – hinunterhängt. Damit sie absinkt, wird sie mit einer Betonschicht beschwert, die mit einer Armierung aus Drahtgeflecht versehen ist.
Was ist eine Pipeline?
Eine Pipeline (von engl.: pipe = Rohr, Röhre + line = Linie, Leitung, Verbindung) ist eine Fernleitung für den Rohrleitungstransport von Flüssigkeiten (z. B. Wasser oder Erdöl) oder Gasen (z. B. Erdgas oder Kohlenstoffmonoxid), seltener auch Schlämme (z. B. Kohle oder Eisenerz mit Wasser vermengt).
Was ist ein gefürchteter Schadensfall bei einer Pipeline?
Ein gefürchteter Schadensfall ist beim Verlegen einer Pipeline das Biege-Beul-Versagen (englisch buckling), wobei in größeren Meerestiefen der große hydrostatische Druck die Pipeline zusammendrückt. Schlimmstenfalls kann sie auch mit Meerwasser volllaufen und ihr effektives Gewicht vervielfachen (englisch wet buckling).