Was machen Kompostwürmer?
Die Kompostwürmer haben keine Zähne und saugen an den Pilzen und Bakterien. So verdauen sie das Substrat, Mikroorganismen sowie mineralische Zusatzstoffe und erzeugen daraus Wurmkot, der eine stabile Masse ergibt und aussieht wie kleine Krümel.
Was dürfen Kompostwürmer essen?
Folgende Reste eignen sich gut für deine Kompostwürmer:
- Kartoffel-, Zwiebelschalen und andere rohe Gemüsereste wie Salatstrünke.
- Tee- und Kaffeesatz, Filterpapier und Teebeutel (nicht aus Plastik!)
- ungesalzene, gekochte Reste (etwa Pellkartoffelschalen)
- zerkleinerte Eierschalen.
Was sind Kompostwürmer?
Kompostwürmer helfen bei der Kompostierung, indem sie Küchenabfälle in Wurmhumus verwandeln. So können Sie Kompostwürmer ansiedeln und selbst vermehren. Was sind Kompostwürmer?
Wie werden die Wurmkomposter gezüchtet?
Die nützlichen Tiere werden in speziellen Wurmfarmen gezüchtet und in kleinen Kisten mit circa 500 Würmern oder speziellen Beuteln mit etwas Erde verschickt. Wichtig: Setzen Sie die Kompostwürmer nach Erhalt direkt in Ihren Komposthaufen. Wurmkomposter benötigen nur wenig Platz und haben einen niedrigen Pflegebedarf.
Welche Papiere eignen sich besonders für Kompostwürmer?
Als gutes Nistmaterial eignen sich: Alte Zeitungen und unbedrucktes Papiere, die Sie in Fetzen oder Streifen reißen. Zudem mögen Kompostwürmer besonders gerne Wellpappe, Eierkartons und ähnliche Verpackungen aus Pappmaché. Verzichten sollten Sie auf Toilettenpapier und buntes Hochglanzpapier.
Wie viele Kompostwürmer werden in der Küche verfüttern?
Zwischen das zerknüllte Papier werden die Haus- und Küchenabfälle gelegt und mindestens 500 Kompostwürmer, beispielsweise Eisenia foetida, eingesetzt. Da Kompostwürmer Allesfresser sind, können Sie neben den allgemeinen Küchenabfällen auch Fett und Fleisch an die nützlichen Tiere verfüttern.