Was machen Schottky Dioden?
Eine Schottky-Diode, auch Hot-Carrier-Diode genannt, ist in der Elektronik eine auf schnelles Schalten oder einen niedrigeren Spannungsabfall in Durchlassrichtung optimierte Diode. Sie hat keinen p-n-Übergang (Halbleiter-Halbleiter-Übergang), sondern einen (sperrenden) Metall-Halbleiter-Übergang.
Wieso sperrt die Diode?
Legt man an die Diode eine Spannung derart gepolt an, daß das n-dotierte Material mit dem positven und das p-dotierte Material mit dem negativen Pol verbunden ist, so sperrt die Diode. Der Grund hierfür ist, daß sich ähnlich wie bei Magneten gleiche Ladungen abstoßen und unterschiedliche anziehen.
Was ist eine Diode in einem Stromkreis?
Dies führt zu einem nützlichen elektronischen Verhalten, je nachdem, auf welche Weise die Spannung, oder das elektrische Feld, angelegt wird, man nennt dies Bias. Eine Diode (PN-Übergang) in einem Stromkreis lässt den Strom leichter in eine Richtung fließen als in eine andere.
Wie kann man die Funktionsweise einer Diode verstehen?
Auf der einfachsten Ebene kann man jedoch die Funktionsweise einer Diode verstehen, indem man sich den Fluss der positiven Ladungen (oder „Löcher“) und der negativen Ladungen (der Elektronen) anschaut. Technisch gesehen wird eine Halbleiterdiode als p-n-Übergang bezeichnet.
Was ist die Durchbruchspannung einer Diode?
Die Durchbruchspannung einer Diode hängt allgemein vom Halbleitermaterial und der Dotierung ab und kann für Gleichrichterdioden im Bereich zwischen 50 und 1000 V liegen.
Wie fließt der Strom im Durchlassbereich durch die Diode?
Wie die Kennlinie zeigt, fließt im Durchlassbereich trotz anliegender kleiner Spannung kein merklicher Strom I F {displaystyle I_{mathrm {F} }} durch die Diode (bezogen auf in der Technik übliche Ströme). Erst ab einer Spannung von etwa 0,4 V beginnt bei Si-Dioden der Strom merklich anzusteigen.