Inhaltsverzeichnis
Was macht ein Epidemiologe?
Epidemiologen und Epidemiologinnen untersuchen die Verbreitung und den Verlauf von Krankheiten in Bevölkerungsgruppen sowie die Faktoren, welche Verbreitung und Verlauf beeinflussen. Sie planen Studien, führen sie durch und werten die Ergebnisse aus.
Was ist Ernährungsepidemiologie?
Die Ernährungsepidemiologie ist ein eigenständiger Wissenschaftszweig der Ernährungswissenschaft. Generell wird in der Epidemiologie versucht, die Bedeutung einzelner Faktoren für das Erkrankungsrisiko beim Menschen zu benennen sowie zu bewerten.
Was sind epidemiologische Studien und Statistiken?
Epidemiologische Studien sind Beobachtungsstudien am Menschen unter realen Umweltbedingungen. Es gibt vier Haupttypen von Studien mit unterschiedlicher Aussagekraft in der epidemiologischen Forschung: Kohortenstudien, Fall-Kontroll-Studien, ökologische Studien und Querschnittsstudien.
Wo arbeitet ein Epidemiologe?
Durch ihr Arbeitsfeld in der Forschung, arbeiten Epidemiolog/innen häufig in Forschungsinstituten, Hochschulen oder Kliniken, aber auch, wie bereits erwähnt, in Krisengebieten.
Warum Epidemiologie?
Warum Epidemiologie? Epidemiologie trägt zur Gesundheit der Bevölkerung bei. Sie erforscht die Verteilung von Krankheiten, deren Vorstufen und Folgen sowie Faktoren, die diese Verteilung beeinflussen (Kreienbrock et al., Epidemiologische Methoden, 2012; S. 1).
Welche Ausbildung braucht ein Virologe?
Virologe werden Virologie studieren im eigentlichen Sinne kannst du nicht. Allerdings gibt es verschiedene Studiengänge, mit denen du Virologe werden kannst: Über das Medizinstudium beispielsweise. Daran anschließen kannst du dann eine Facharztausbildung für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie.
Wie differenziert die Epidemiologie und die Gesundheitsberichterstattung?
Wo die Epidemiologie differenziert und analysiert, da aggregiert und syste- matisiert die Gesundheitsberichterstattung (siehe dazu auch GBE- Praxis Heft 1). Zur Verdeutlichung der unterschiedlichen Akzentuierung von Epidemio- logie und Gesundheitsberichterstattung kann folgende Tabelle dienen (vgl. auch Kuhn/Wildner 2003).
Was ist die deskriptive Epidemiologie?
Die deskriptive Epidemiologie beschreibt das Auftreten von Krankhei ten in einer bestimmten Bevölkerung im Zusammenhang mit soziodemo- grafischen Variablen wie Alter, Geschlecht, Beruf oder Umwelt. Die de- skriptive Epidemiologie ist die Voraussetzung der analytischen Epide- miologie.
Was bedeutet das Wort Epidemiologie?
Das Wort Epidemiologie bedeutet übersetzt die Lehre davon, „was auf dem Volk liegt“. In dieser Begriffsbildung klingt noch die Herkunft der Epidemiologie aus der Seuchenbekämpfung nach.
Wie benötigst du ein Epidemiologie-Studium?
Um ein Epidemiologie-Studium aufnehmen zu können, benötigst Du zunächst einen erfolgreichen Bachelorabschluss oder gleichwertigen Studienabschluss mit mindestens der Note „gut“ (= 2,5) in einem der folgenden Bereiche: Weiterhin musst Du Englischkenntnisse in Höhe der B1-Stufe nachweisen können.