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Was macht ein PTC Widerstand?
Ein PTC-Widerstand, PTC-Thermistor oder Kaltleiter ist ein Bauteil, das Strom bei steigenden Temperaturen schlechter leitet. Sein Widerstand steigt also mit zunehmenden Umgebungstemperaturen. Dieses spezielle Verhalten lässt sich technisch nutzen, um Temperaturen oder Flüssigkeitsstände zu messen.
Wie funktioniert ein temperaturabhängiger Widerstand?
PTC Widerstand ist eine andere Bezeichnung für den Kaltleiter. Hierbei handelt es sich um einen temperaturabhängigen Widerstand bei Thermistoren. Der Kaltleiter erhöht seinen Widerstand bei steigenden Temperaturen. Dadurch leitet er besser bei niedrigen Temperaturen.
Wie funktioniert ein NTC Widerstand?
NTC-Widerstände bestehen aus Halbleiterwerkstoffen, deren Leitfähigkeit generell zwischen der von elektrischen Leitern und elektrischen Nichtleitern steht. Erwärmen sich die Bauteile, lockern sich Elektronen aus den Gitteratomen. Sie verlassen ihren Platz im Gefüge und transportieren Strom deutlich besser.
Was versteht man unter Thermistoren?
Im engeren Sinn versteht man unter Thermistoren vor allem solche Halbleiterwiderstände, deren elektrischer Widerstand durch Fremderwärmung beeinflusst wird. Ein Thermistor ist ein Halbleiterbauelement, dessen elektrischer Widerstand sich bei Erwärmung ändert.
Was sind die bevorzugten Anwendungen für einen Thermistor?
In den bevorzugten Anwendungen dienen Thermistoren der Strombegrenzung bei elektrischen Geräten ( Anlaufstrombegrenzung oder Spitzenstrombegrenzung). Kennzeichnend für einen Thermistor ist die Änderung des Widerstandes bei Änderung der Temperatur.
Was ist der Widerstandswert vor der Temperaturerhöhung?
Alpha ist der Temperaturkoeffizient und abhängig vom Material R K ist der Widerstandswert vor der Temperaturerhöhung R W ist der Widerstandswert nach der Temperaturerhöhung Eine Änderung der Temperatur von 1 Grad Celsius entspricht auch einer Änderung der Temperatur von 1 Kelvin.
Was ist ein Widerstandsmaterial?
Als Widerstandsmaterial werden Metalle, halbleitende Metalloxide (keramische Werkstoffe) oder Silizium verwendet, wobei je nach Anwendung sowohl Materialien mit positiven als auch negativen Temperaturkoeffizienten Anwendung finden. . wird auch als Temperaturkoeffizient erster Ordnung bezeichnet.
Ein Thermistor ist ein Temperatursensor aus gesintertem Halbleitermaterial. Sein Widerstand ändert sich bereits bei kleinen Temperaturänderungen um einen großen Betrag. Üblicherweise besitzen Thermistoren einen negativen Temperaturkoeffizienten, d. h. der Widerstand des Thermistors sinkt bei steigender Temperatur.
Welche Materialien weisen einen negativen Temperaturkoeffizienten auf?
Als Widerstandsmaterial werden Metalle, halbleitende Metalloxide (keramische Werkstoffe) oder Silizium verwendet, wobei je nach Anwendung sowohl Materialien mit positiven als auch negativen Temperaturkoeffizienten Anwendung finden.
Wie misst ein Temperatursensor?
Sogenannte Pyrometer messen die Wärmestrahlung. Bimetallschalter arbeiten mechanisch und betätigen über die Krümmung eines Bimetalles einen Schalter bei Temperaturerhöhung. Ferromagnetische Temperatursensoren haben einen Dauermagneten, der je nach Temperatur haftet oder abfällt.
Welche Metalle sind Kaltleiter?
Nahezu alle Metalle sind Kaltleiter, da sie bei niedrigeren Temperaturen besser leiten. Kaltleiter haben einen positiven Temperaturkoeffizienten und werden deshalb auch PTC-Widerstände genannt.
Welchen Vorteil bietet ein PTC Widerstand wenn er als Heizelement eingesetzt wird?
Auch Ölheizungen nutzen das PTC System. Die dazu zählenden Heizelemente sind im Ölvorwärmer enthalten und heizen Öl auf bis zu 80 Grad Celsius auf. Auf diese Weise sinkt die Zähflüssigkeit des Öls. So wird die Verbrennung optimiert und der Brennstoffverbrauch reduziert sich.
Was ist ein PTC-Widerstand?
Ein PTC-Widerstand, auch PTC-Thermistor genannt, ist ein Widerstand mit einem positiven Temperaturkoeffizienten, was bedeutet, dass der Widerstand mit steigender Temperatur zunimmt. PTC steht für „Positiver Temperaturkoeffizient“ (eng.: „Positive Temperature Coefficient“).