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Was macht eine gute Wärmepumpe aus?
Wärmepumpen nutzen Umgebungswärme als Wärmequelle und haben einen sehr hohen Wirkungsgrad. Durch diese enorme Effizienz schützen sie das Klima und schonen gleichzeitig die eigenen Finanzen. Umweltschutz muss also nicht teuer sein.
Was für eine Wärmepumpe brauche ich?
Bestimmung des Gesamtwärmebedarfs
Passivhaus | 0,015 kW/m² |
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Neubau nach EnEV: | 0,04 kW/m² |
Neubau mit Standardwärmedämmung: | 0,06 kW/m² |
Sanierter Altbau mit oder Neubau ohne Wärmedämmung: | 0,08 kW/m² |
Altbau ohne Wärmedämmung: | 0,12 kW/m² |
Welche Wärmepumpe wird gefördert?
Luft-Wasser-Wärmepumpen werden vom BAFA durchschnittlich mit 5.000 bis 5.500 Euro (35 \% der Kosten von maximal 60.000 Euro, bis zu 21.000 Euro) gefördert. Um die Förderung für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zu erhalten, muss diese nach EN 14511 / EN 14825 geprüft und zertifiziert sein.
Welche Wärmepumpe ist förderfähig?
Seit dem 01.01.2021 ist auch die Luft-Luft-Wärmepumpe über die Einzelmaßnahmen förderfähig. Der Anteil liegt auch hier bei bis zu 35 Prozent, wenn mindestens 50 Prozent der erzeugten Energie für Raumheizung oder die kombinierte Warmwasserbereitung und Raumheizung genutzt werden.
Was ist die Leistung der Wärmepumpe?
Die Leistung der Wärmepumpe wird als Jahresarbeitszahl (JAZ) angegeben. Damit gemeint ist das Verhältnis zwischen Stromverbrauch und Wärmeerzeugung im realen Betrieb. Faktor 4 heißt zum Beispiel: Ihre Heizungsanlage nutzt durchschnittlich einen Teil Strom (aus der Arbeit des Kompressors) und drei Teile Umweltwärme für die Wärmeerzeugung.
Warum nutzen Wärmepumpen kostenlose Wärme?
Wärmepumpen nutzen kostenlose Wärme zum Beispiel aus der Luft oder dem Erdreich für die Heizung und / oder Warmwasserbereitung. So wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch Ihr Geldbeutel.
Was sind die Einsatzmöglichkeiten für Wärmepumpen?
Wärmepumpen, die Gas als Brennstoff nutzen, sind noch selten. Einsatzmöglichkeiten für Wärmepumpen: Grundsätzlich sind sowohl Neu- als auch Altbauten für Wärmepumpen geeignet. In beiden Fällen gilt, dass zuerst der Wärmebedarf mittels Wärmedämmung möglichst stark verringert werden sollte, damit sich der Einsatz einer Wärmepumpe lohnt.
Was geschieht bei der Wärmepumpe?
Bei der Wärmepumpe hingegen wird einem Kältemittel Wärme aus der Umgebung zugeführt und verdampft. Dieser Kältemitteldampf wird anschließend mithilfe eines Verdichters komprimiert und die gebundene Energie wird an den Heizwasserkreislauf abgegeben.