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Was macht eine romanische Kirche aus?
Typisch für die romanische Baukunst sind Rundbögen, dicke, festungsartige Mauern (besonders in den Westbauten) mit kleinen Fenstern. Die Kirchenräume sind oft noch mit offenen Dachstühlen oder flachen Holzdecken geschlossen, später werden immer weiter gespannte Tonnen- oder Kreuzgratgewölbe gebaut.
Was drückt die Romanik aus?
Die Kunst der Romanik gilt als die erste, ganz Europa umfassende Epoche mittelalterlicher Kunst. Charakteristisch für romanische Kunst ist ihre Ausrichtung auf christliche Inhalte. Dies führte dazu, auch von Ars Sacra zu sprechen. Auf die Romanik folgt die Gotik.
Was ist der romantische Baustil?
Merkmale der romanischen Architektur sind massive Bauwerke mit halbkreisförmigen Bögen für Fenster und Öffnungen. Errichtet im romanischen Baustil wurden sakrale Bauwerke wie Kirchen, Klöster und Burgen.
Warum nennt man romanische Kirchen Burg Gottes?
Romanische Kirchen symbolisieren die Allmacht Gottes und die Stärke des Chris- tentums. Diese Stärke manifestiert sich in dem von Festigkeit geprägten Baustil. Die Kirchen wurden als Burgen Gottes angesehen.
Welcher Baustil kam nach der Romanik?
Zeittafel der Stil-Epochen in der Architektur
Zeitraum | Baustil |
---|---|
1000-1250 | Romanik |
1140-1530 | Gotik |
1420-1610 | Renaissance |
1570-1770 | Barock |
Woher kommt der Begriff Romanik?
Herkunft: übernommen und abgeleitet von dem französischen Fachterminus „l’art roman“ Den Begriff „Romanik“ prägten und popularisierten französische Forscher (Charles de Gerville, Arcisse de Caumont) um 1820. Mit dem Hinweis auf Rundbogen und Wölbungen vertraten sie die These des römischen Ursprungs dieser Stilrichtung.
Wie ist ein romanischer Dom aufgebaut?
Am deutlichsten sichtbar werden die Merkmale der Romanik in der Sakralarchitektur. Romanische Kirchen waren eine Weiterentwicklung der frühchristlichen Basilika. Der Grundriss einer romanischen Kirche zeigt ein flach gedecktes Mittelschiff und kreuzgewölbte Seitenschiffe.