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Was macht man mit fermentierten Kakaobohnen?
Aus Kakaobohnen (fermentiert) lassen sich Kakaonibs herstellen. Kakaonibs sind Bruchstücke von geschälten, fermentierten, getrockneten und gesäuberten Kakaobohnen. Gekaufte Nibs sind häufig geröstet. Sie finden Verwendung beim Backen, im Müsli (Müesli) oder in Nuss-Frucht-Mischungen.
Kann man Cacao Nibs schmelzen?
Die Nibs werden aus Roh-Kakaobohnen gewonnen, der geschält und anschließend geschreddert, fermentiert und getrocknet wird. Die rohen Kakao-Nibs sind nicht süß, sondern bitter-herb. Zu Schokolade werden sie erst, wenn man sie pulversisiert, schmilzt, conchiert und mit Zucker, Kakaobutter und Gewürzen ergänzt.
Wie werden Kakaobohnen fermentiert?
Durch den Temperaturanstieg auf bis zu 50 °C keimen die Kakaobohnen kurz auf und sterben anschließend ab. Das Abtöten der Keimfähigkeit ist notwendig, um die Bohnen haltbar zu machen. Nach 5 bis 10 Tagen ist die Fermentation abgeschlossen.
Warum müssen Kakaobohnen fermentiert werden?
Damit aus den Samenkernen hochwertiger Rohkakao entsteht, ist ein für die Aromabildung wichtiger Schritt erforderlich – die Fermentation. In dem Fermentations-Prozess werden die Aromastoffe bzw. deren Vorstufen gebildet, aus denen sich beim späteren Trocknen und Rösten das eigentliche Kakaoaroma entwickelt.
Was kann man anstatt Kakaonibs nehmen?
Mit Kakaonibs dauert das Herstellen eigener Schokolade länger, ist jedoch ursprünglicher. Im Grunde ist es ganz einfach: Wer es lieber schokoladig-herb mag greift eher zu Kakaonibs. Für die Süßen unter uns fällt die Wahl auf Schokodrops. Für Unentschlossene gilt: Einmal beide, bitte!
Wie verwendet man rohe Kakaobohnen?
Wenn Sie eine Kakaobohne schälen, zerfällt diese in Kakaonibs. Diese können Sie in Ihren Smoothie mixen oder Ihrem Müsli oder Frühstückscerealien beigeben. Mit Nüssen vermischt ergeben die Kakaonibs einen nahrhaften, gesunden Snack.