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Was macht Radioaktivität mit dem Körper?
Wenn die Strahlendosis sehr hoch ist, kann das Gewebe oder auch der gesamte Organismus absterben. Die Strahlenschäden können aber auch repariert werden. Wenn die Reparatur aber fehlerhaft durchgeführt wird, kann dies langfristig zum Beispiel zur Entstehung von Krebs oder Leukämie führen.
Was waren die Auswirkungen von Tschernobyl?
Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl hat insbesondere in den ersten zehn Tagen nach dem Unfall dazu geführt, dass große Mengen radioaktiven Materials freigesetzt und über große Flächen der Ukraine, der Russischen Föderation und Belarus sowie auch in wesentlich geringerem Maß über Regionen in Skandinavien und …
Wie gefährlich war Tschernobyl?
Die Regionen rund um den Reaktor in der Ukraine, Belarus und Russland waren 1986 am stärksten vom radioaktiven Fallout betroffen, Hunderttausende Menschen wurden aus einem 30-Kilometer-Radius in Sicherheit gebracht. In der weiteren Umgebung leben aber auch heute noch Millionen Menschen.
Wie gefährlich ist es in Tschernobyl?
Das Unglück, das gut 100 Kilometer nördlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew geschah, gilt als die größte Atomkatastrophe der zivilen Nutzung der Kernkraft. Tausende Menschen starben. Hunderttausende wurden zwangsumgesiedelt.
Wie ist die Radioaktivität in Nahrungsmitteln bedingt?
Die natürliche Radioaktivität in Nahrungsmitteln, die zur Strahlenbelastung des Menschen beiträgt, ist hauptsächlich durch das Kaliumisotop Kalium-40 und die langlebigen Radionuklide der Uran -Radium-Zerfallsreihe und der Thorium-Zerfallsreihe bedingt.
Sind radioaktive Partikel verschwunden?
Unabhängige Experten, Umweltverbände, die lokalen Fischer und viele Bürger befürchten jedoch massive Umweltschäden, sowie gesundheitliche Folgen. Denn die radioaktiven Partikel werden im Meer zwar verdünnt, sind dadurch aber nicht verschwunden!
Wann gelangt radioaktives Wasser ins Meer?
Seit der Reaktorkatastrophe am AKW Fukushima dai ichi von März 2011 gelangt radioaktiv verseuchtes Wasser ins Meer. Die darin enthaltenen radioaktiven Stoffe werden mit der Meeresströmung überall hin transportiert.
Was sind künstliche Radionukliden?
Von den künstlichen Radionukliden ist vor allem Cäsium-137 für die Strahlenbelastung des Menschen wichtig. Natürliche Radionuklide in Baustoffen führen durch die von ihnen ausgehende Gammastrahlung und die Inhalation des in die Räume freigesetzten Radons zu einer Strahlenexposition.