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Was macht SPI?
Das Serial Peripheral Interface (SPI) ist ein Bus- System zur synchronen, seriellen Datenübertragung zwischen einem Master und einem oder mehreren Slaves (theoretisch sind beliebig viele Slaves möglich). Die Übertragung funktioniert im Vollduplex, d.h. die Daten fließen in beide Richtungen gleichzeitig.
Wann SPI?
SPI steht für Serial Peripheral Interface und wurde im Jahr 1987 von Motorola entwickelt. Für eine Kommunikation werden 4 Leitungen benötigt. CS: Chip select oder auch SS für Slave select. Diese Leitung wird vom Master auf LOW gezogen, um mit dem Slave der an dieser CS Leitung hängt zu kommunizieren.
Was heist SPI?
SPI bedeutet Serial Peripheral Interface und ist ein synchroner, serieller Bus. Der SPI ermöglicht die Verbindungen von Microcontrollern mit Peripherien oder aber die Verbindung von mehreren Microcontrollern untereinander.
Warum SPI?
Vorteile von SPI: Kein kompliziertes Slave-Adressiersystem wie bei I2C. Höhere Datenübertragungsrate als bei I2C (fast doppelt so schnell) Separate MISO- und MOSI-Leitungen, so dass Daten gleichzeitig gesendet und empfangen werden können.
Was ist Mosi Miso?
MOSI und MISO sind die Datenleitungen. Die MOSI-Leitung dient zur Übertragung von Daten vom Master zum Slave, die MISO-Leitung dagegen für Übertragungen vom Slave zum Master.
Was bedeutet Sclk?
Viele Einstellungsmöglichkeiten sind unter anderem deshalb erforderlich, weil die Spezifikation für den SPI-Bus in vielen Eigenschaften nicht festgelegt ist, wodurch verschiedene, zueinander inkompatible Geräte existieren.
Warum I2C?
I2C ist eine Abkürzung für Inter-IC bus. Der I2C-Bus wurde bereits vor etwa 20 Jahren von Philips entwickelt. Ziel war ein hierarchisches Bussystem (Master-Slave Architektur) für geringe Datenraten, an das sich bei geringstem Verdrahtungsaufwand mehrere IC’s anschließen lassen.
Was ist Miso Mosi?