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Was Marienkäfer mögen?
Marienkäfer fressen Blattläuse Laut Bund Naturschutz frisst ein Marienkäfer 100 bis 150 Blattläuse pro Tag. In den drei Wochen bis zur Verpuppung frisst eine Larve zwischen 400 und 600 Blattläuse. Marienkäfer fressen aber auch Spinnmilben, Wanzen, Fransenflügler, Käfer- und Blattwespenlarven.
Welche Pflanzen ziehen Nützlinge an?
Nützlinge im Garten ansiedeln Ein hoher Nützlingsbestand schützt den Garten vor Schädlingen. Pflanzen, die Nützlinge anlocken sind zum Beispiel Wildkräuter, Ringelblumen und Kornblumen. Insektenhotels, Laubhaufen und Wasserstellen erhöhen die Population von Nützlingen.
Wo sitzen Marienkäfer am liebsten?
Marienkäfer machen es sich am liebsten in Hohlräumen gemütlich, etwa in Mauerritzen oder Dachsparren. Auch Laubhaufen in Gärten sind beliebt zum Überdauern der unfreundlichen Jahreszeit – oft finden sich hier größere Ansammlungen.
Sind Marienkäfer schädlich für Pflanzen?
Nicht direkt schädlich, aber lästig wird der Marienkäfer, wenn er sich im Herbst zu großen Gruppen zusammenrottet, um sich auf den Winterschlaf vorzubereiten. Doch zu große Populationen erreicht der Marienkäfer meistens nicht, denn im Garten hat er einen mächtigen, natürlichen Feind: Ameisen.
Welche Pflanzen ziehen Bienen und Schmetterlinge an?
Attraktiv sind heimische Wildblumen sowie Kräuter wie Lavendel, Oregano oder Thymian, die ausreichend Nektar und Pollen bieten. Statt hochgezüchteter Edelrosen sind Wildrosen empfehlenswert. Es gibt auch spezielle Saatgutmischungen, die beispielsweise für Bienen oder Schmetterlinge interessant sind.
Wo fühlen sich Marienkäfer wohl?
Lebensraum. Sie besiedeln unter anderem Wälder, Wiesen, Trockenrasen, Moore und Heiden, aber auch Parks und Gärten. Ihre Lebensräume hängen oft stark von den benötigten Pflanzen und der dort vorhandenen Nahrung ab. Die Heidekraut-Marienkäfer (Coccinella hieroglyphica) können nur dort leben, wo Heidekraut wächst.
Wo gibt es Marienkäfer zu kaufen?
Unter anderem fliegen Marienkäfer auf Fenchel, Minze, Kümmel, Schnittlauch, Dill, Kamille, Löwenzahn und echten Koriander an. Die Pollen von Knoblauch, Klatschmohn, Strandflieder, Ringelblume, Senf und Schafgarbe stehen ebenfalls auf dem Speiseplan.
Ist ein Marienkäfer ein Schädling?
Sein Heißhunger auf Läuse macht ihn zum gern gesehenen Gast in der Landwirtschaft und in Gärten. Bis zu 40.000 der kleinen Plagegeister kann ein Marienkäfer in seinem Leben vertilgen. Kein Wunder, dass er inzwischen gezielt als biologischer Schädlingsbekämpfer eingesetzt wird.
Welche Pflanzen lieben Marienkäfer?
Außerdem locken natürlich alle Pflanzen Marienkäfer an, die verstärkt von Blattläusen befallen werden. Solche Pflanzen sind Fenchel, Minze, Kümmel, Schnittlauch, Dill, Kamille, Löwenzahn, echten Koriander, Knoblauch, Klatschmohn, Strandflieder, Ringelblume, Senf, Kosmee, Steinkraut und Schafgarbe.
Kann man Marienkäfer auch im Garten verwenden?
Marienkäfer können auch im Garten Glück bringen. Schließlich handelt es sich bei dem kleinen, gepunkteten Käfer um einen Nützling aus der Natur, der für die Schädlingsbekämpfung ohne Chemiekeule eingesetzt werden kann. Während es weltweit rund 4.500 verschiedene Marienkäfersorten gibt, sind nur 70 davon in Deutschland heimisch.
Wie beliebt sind Marienkäfer unter Gartenbesitzern?
Unter Gartenbesitzern erfreuen sich die bunten Käfer großer Beliebtheit, da sie sich gerne von Schädlingen wie Blattläusen ernähren und demzufolge nützliche Tätigkeiten verrichten. Während Marienkäfer den Sommer im Freien verbringen, suchen sie sich für die kalte Jahreszeit ein Winterquartier.
Wie viele Exemplare kann ein Marienkäfer verspeisen?
Am Tag kann ein Marienkäfer 50 Exemplare dieser Lästlinge verspeisen und findet sich deshalb auch oft an stark befallenen Pflanzen nur allzu gern ein. Noch effektiver bei der Blattlausdezimierung sind übrigens die Larven des Marienkäfers.
Welche Nahrung gibt es bei Marienkäfern?
Wenn den Marienkäfern nicht die “normale” Nahrung wie Blattläuse zur Verfügung steht, dann nehmen sie auch gerne andere Nahrungsquellen an. So ist hier Honig oder alternativ Zuckerwasser eine einfache Möglichkeit, die Insekten im Winter zu füttern und ihnen zu helfen. Der Honig kann wie folgt angeboten werden: