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Was muss ich als Biologe können?
Voraussetzung, um als Biologe arbeiten zu können, ist ein abgeschlossenes Bachelor-Studium der Biologie. In vielen Bereichen werden auch der Master, wenn nicht gar die Promotion oder Habilitation vorausgesetzt. Biologie kann grundsätzlich an Fachhochschulen oder an Universitäten studiert werden.
Wie viel verdient man als Biologe im Monat?
Einstiegsgehalt als Biologe mit Hochschulabschluss. Während du im Bereich Biologie mit einem Jahresgehalt von 44.768 Euro, also rund 3.731 Euro monatlich, rechnen kannst, erwartet dich in der Biotechnologie ein Durchschnittsgehalt von 43.159 Euro jährlich, rund 3.597 Euro brutto im Monat.
Wie hoch ist die Arbeitslosenquote in der Biologie?
Die hohe Anzahl an Studierenden in der Biologie schmälert nach dem Abschluss die Jobchancen für die Absolventen. Das zeigt sich an der Arbeitslosenquote von 4,2 Prozent (Stand Februar 2019). Konkret: 3.700 jobsuchende Biologen verzeichnete die Bundesagentur für Arbeit (BA) zu diesem Zeitpunkt. Das klingt nicht nach viel.
Was sind die Berufsaussichten nach dem Studium der Biologie?
Die Berufsaussichten nach dem Studium der Biologie. Trotzdem sei die Biologie ein relativ klar definiertes Feld, in dem man einschlägig tätig sein kann, aber nur eine begrenzte Anzahl von Arbeitsplätzen findet, erklärt der BA-Experte. In traditionellen Bereichen haben Absolventen der Biologie also kaum vielversprechende Jobaussichten.
Wie viele Studierende waren in der Biologie eingeschrieben?
Laut Statistischem Bundesamt waren im Sommersemester 2018 rund 63.000 Studierende in dem Fach eingeschrieben. Nur im Bereich Mathematik waren es mit annähernd 70.000 mehr. Die hohe Anzahl an Studierenden in der Biologie schmälert nach dem Abschluss die Jobchancen für die Absolventen.
Ist die Situation für Biologie-Absolventen einfacher?
Bis auf Weiteres dürfte die Situation für Biologie-Absolventen nicht einfacher werden. Jedes Jahr kämen 7.000 neue Jobsuchende auf den Markt, erläutert eine Expertin aus dem Ressort Wissenschaft und Gesellschaft vom Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland (VBIO). Und die haben nicht nur Konkurrenz aus den eigenen Reihen.