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Was muss man nicht Bio kaufen?
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- Auf jeden Fall bio: Empfindliche Produkte wie Beeren, Trauben, Aprikosen, Birnen, Tomaten, Paprika, Blattsalate.
- Muss nicht bio sein: Gemüse, die unter der Erde wachsen (zum Beispiel Möhren und Kartoffeln), sowie die verschiedenen Kohlarten.
Welches Obst nicht Bio?
Zu den „Sauberen 15“ der EWG zählen Zwiebeln, Ananas, Avocado, Zuckermais, Weißkraut, Erbsen, Spargel, Mango, Zuckermais, Auberginen, Kiwi, Wassermelonen, Pilze, Süßkartoffeln und Grapefruit.
Sind Bio Produkte besser?
Bioprodukte schmecken meist auch besser, enthalten weniger Nitrate und weniger Rückstände chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel. Der Trend mit Bioprodukten hält an. Denn immer mehr Menschen wollen nicht nur für ihre eigene Ernährung, sondern auch für die Umwelt verantwortungsvoll handeln.
Warum sind Bio-Produkte besonders empfindlich auf pestizidenständen?
In der Forschung werden regelmäßig weniger Rückstände auf Bio-Produkte als auf herkömmlichen Produkten gefunden; dies ist auch der Grund, warum sich Babynahrungshersteller generell für Bio-Produkte als Rohstoffe für Ihren Babybrei etc. entscheiden – denn Babys reagieren besonders empfindlich auf die Auswirkungen von Pestizidrückständen.
Hat Pestizide einen negativen Einfluss auf die biologische Vielfalt?
Pestizide haben nicht nur auf die biologische Vielfalt einen negativen Einfluss, indem sie direkt Organismen abtöten, sondern auch indirekt, indem sie etwa das Nahrungsangebot und den Lebensraum wildlebender Tiere reduzieren.
Wie viele Pestizide findest du in Deutschland?
In Deutschland befinden sich laut dem BVL auf etwa 42 Prozent der 294 getesteten Proben des Obstes bis zu 11 verschiedene Pestizide. Da Kirschen in Deutschland heimisch sind, kannst du zur Saison auf lokale Produkte zurückgreifen. Oder pflanze einen eigenen Kirschbaum im Garten. Deine Ernte kannst du einmachen und so haltbar machen.
Wie wird der Einsatz von Pestiziden kontrolliert?
In Europa wird der Einsatz von Pestiziden (Herbizide, Insektizide, Fungizide) von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (European Food Safety Authority, kurz EFSA) kontrolliert. Hier beschäftigt man sich mit wissenschaftlicher Forschung.