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Was passiert an den Oberflächen wenn sie aneinander reiben?
Reibung in Raten: Wenn zwei mikroskopische Flächen mit gleicher Struktur übereinander gleiten, bewegen sich nicht alle Teilchen gleichzeitig. Vielmehr rutschen die Partikel in einzelnen Bereichen (blaue Kugeln), wobei ihre Anordnung verzerrt wird.
Wieso rutscht man auf glatten Böden weiter als auf rauen?
Haften zwei Reibflächen aneinander, können sich die Unebenheiten nicht ineinander verhaken. Beim Rollen rutschen die Unebenheiten übereinander hinweg. Daher ist die Rollreibung größer als die Gleitreibung. Die Haftreibung ist viel kleiner als die Gleitreibung.
Wie wird die Reibung verrichtet?
Reibungsarbeit wird z. B. verrichtet, wenn man mit dem Fahrrad rollt, auf Skiern einen Hang hinab gleitet oder ein Auto abgebremst wird. Die dabei wirkende bewegungshemmende Kraft ist die Reibungskraft. Der zurückgelegte Weg ergibt sich aus der Schnelligkeit der Bewegung des Körpers. Reibungskraft und Weg sind entgegengesetzt gerichtet.
Was ist eine Reibungsarbeit?
Die Reibungsarbeit ist eine physikalisch Größe, die in Form von mechanischer Arbeit beziffert wird. Diese Arbeit wird durch Kräfte bewirkt, die der vorhandenen Reibung entgegen wirken. Diese Kräfte wirken dabei längs eines definierten Weges. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von Dissipation (lat.
Was ist die Ursache für die Reibung?
Die wesentliche Ursache für das Auftreten von Reibungskräften liegt in der Oberflächenbeschaffenheit der Körper begründet. Je nach der Art der Bewegung der Körper aufeinander unterscheidet man zwischen Haftreibung, Gleitreibung und Rollreibung. Wenn Körper aufeinander haften, gleiten oder rollen, tritt Reibung auf.
Was ist äußere Reibung und innere Reibung?
Es wird unterschieden zwischen äußerer Reibung und innerer Reibung. Die äußere Reibung findet an der Grenzfläche zweier fester Körper statt, die sich berühren. Die innere Reibung dagegen die Reibung benachbarter Teilchen, welche bei der Verformung von Fluiden und Festkörpern stattfindet.