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Was passiert bei Fluorose?
Fluorose entsteht, wenn den Zähnen – besonders in der Reifephase – regelmäßig zu viel Fluorid zur Verfügung steht. Dann wird die Produktion des Zahnschmelzes, der die Aufgabe hat, den Zahn vor schädigenden äußeren Einflüssen zu schützen, gestört.
Was ist Knochenfluorose?
Knochenfluorose (Skelettfluorose) Werden chronisch mehr als 10 mg Fluorid pro Tag über einen langen Zeitraum (ca. 10 Jahre) aufgenommen, reagieren die Knochen mit Ausbildung einer verhärteten und verdichteten Spongiosa und teilweisen Verdickung der Kortikalis (äußere Knochenschicht).
Was sind Flurrosen?
Eine leichte Fluorose zeigt sich an weißen Flecken auf dem Zahnschmelz, ist aber meist harmlos. Der Zahnschmelz zeigt keine Veränderungen gegenüber gesunden Zähnen. Auf dem Zahnschmelz sind vereinzelt weiße Flecken sichtbar. Auf dem Zahn finden sich gelegentlich undurchsichtige weiße Flecken.
Ist Fluorose gefährlich?
acht Jahren kann das Verschlucken von fluoridhaltiger Zahnpasta zu einer milden dentalen Fluorose führen, die allerdings nicht gesundheitsschädlich ist.“
Kann Fluorose weggehen?
Eine akute Fluorose ist zwar unangenehm, aber darüber hinaus für Erwachsene nicht weiter gefährlich. Sobald das überschüssige Fluorid ausgeschieden ist, verschwinden auch die Symptome.
Wie wird man Fluorose los?
Zur Entfernung der Fluorose-Flecken wird eine spezielle Polierpaste angewendet. Mit Hilfe dieser können poröse Stellen in der Schmelzoberfläche, die für die weißen Flecken verantwortlich sind, teilweise oder vollständig beseitigt werden.
Wie äußert sich eine Fluoridvergiftung?
Ruft in der Regel nur wenige oder gar keine Symptome hervor, doch bei höheren Dosen können Speichelfluss, Übelkeit, Erbrechen (unter Umständen blutig), Bauchschmerzen, Durchfall, Durstgefühl und ZNS-Depression entstehen.
Was macht man gegen Fluorose?
Kann Fluorid den Zähnen schaden?
Fluorid schützt die Zähne vor Karies. Allerdings kann eine Überdosis des Minerals die Bildung des Zahnschmelzes stören. Im Übermaß stört die Substanz den Kalzium- und den Energie-Stoffwechsel in den zahnschmelzbildenden Zellen, berichten Wissenschaftler im Fachmagazin „Science Signaling“.
Ist fluorose heilbar?
Wie behandelt der Arzt eine Fluorose? Oft ist eine Behandlung gar nicht notwendig und die Symptome verschwinden, sobald der Betroffene damit aufhört, dem Körper zu viel Fluorid zuzuführen. Sind die Symptome jedoch bereits weiter fortgeschritten, ist eine Behandlung nötig.