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Was passiert im Epilimnion?
Das Epilimnion (Epilimnial) nennt man in der physikalischen Limnologie die obere erwärmte und stark bewegte Wasserschicht in einem geschichteten stehenden Gewässer. Das Epilimnion ist durch die Sprungschicht, das Metalimnion, von der unteren Wasserschicht, dem Hypolimnion getrennt.
Was ist die Freiwasserzone?
Bei der Freiwasserzone (griech. Pelagial = hohe See) kann man in Abhängigkeit von der Durchlichtung eine durchlichtete und eine undurchlichtete Zone unterscheiden. Diese Lichtdurchlässigkeit ist insbesondere für Pflanzen, aber auch für Tiere von großer Bedeutung.
Welche Nahrungsbeziehungen gibt es im See?
Viele Jungfische, auch wenn sie als Erwachsene Fischräuber werden, fressen Zooplankton. Andere Konsumenten II ernähren sich von kleinen Tieren wie Würmern und Insektenlarven, die an Pflanzen und im Boden leben. Dazu gehören Fische wie Moderlieschen und Bartgrundel, aber auch Amphibien wie der Teichmolch.
Was passiert in der Nährschicht?
Nährschicht (Epilimnion): Das Oberflächenwasser ist am stärksten von Temperaturschwankungen betroffen. Im Sommer wird die Schicht durch Sonnenstrahlung aufgeheizt und im Winter eingefroren. Ganzjährlich diffundiert aus der Luft Sauerstoff in das Oberflächenwasser.
Was passiert im Hypolimnion?
Im Hypolimnion ist es genau anders herum: Es kann wegen Lichtmangel keine Photosynthese betrieben werden, sodass kaum gelößter Sauerstoff vorhanden ist. Weil es hier an Produzenten für Biomasse gänzlich fehlt, werden auch keine Nährstoffe verbraucht. Die Folge ist ein hoher Nährsalzgehalt in der Tiefenschicht.
Was ist ein Oligotropher See?
Oligotrophe (nährstoffarme) Seen sind Gewässer mit wenig Nährstoffen und deshalb geringer organischer Produktion. Das Pflanzen- und Algenwachstum wird durch die geringe Phosphatzufuhr begrenzt.
Was ist Zonierung?
Zonierung, regelhafte räumliche Abfolge natürlicher Komplexe auf unterschiedlicher Maßstabsebene. Auf globaler Ebene lassen sich z.B. klimageomorphologische, Klima-, Boden- und Vegetationszonen abtrennen.
Ist der See ein Ökosystem?
Grundsätzlich zählst du das Ökosystem See zu den aquatischen Ökosystemen. Das sind alle Ökosysteme, die zum größten Teil aus Wasser bestehen. Das Wasser und damit auch die Nährstoffe und der Sauerstoff darin, werden bei Seen mit dem Wechsel der Jahreszeiten immer wieder durchmischt.
Welche Faktoren kennzeichnen das Ökosystem See?
Das Ökosystem See ist ein typisches Biotop unserer Landschaft. Temperatur, Sauerstoff und Licht sind wichtige Faktoren in einem See. Von diesen hängt nämlich das Überleben der Pflanzen, die die wichtigste Nahrungsquelle für viele Tiere ausmachen, ab.