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Was passiert jetzt in Tschernobyl?
Heute ist um das Kernkraftwerk von Tschernobyl immer noch eine Sperrzone mit einem Durchmesser von 60 Kilometern eingerichtet. Aus dem Gebiet wurden nach der Katastrophe rund 350.000 Menschen evakuiert und umgesiedelt.
Ist der Kern in Tschernobyl noch aktiv?
Von der Reaktorkatastrophe 1986 bis zur Abschaltung des letzten Blocks im Jahre 2000 arbeiteten bis zu 9000 Menschen im Kraftwerk. 2006 waren noch ungefähr 3000 Personen mit Überwachungs- und Wartungsarbeiten beschäftigt. Das Kraftwerk, obwohl stillgelegt, ist somit bei weitem nicht verwaist.
Wann ereignete sich die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl?
Reaktor Nr. 4 in Tschernobyl im Juni 2013. Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl oder Reaktorkatastrophe von Tschernobyl (auch Reaktorunglück von Tschernobyl genannt) ereignete sich am 26.
Warum sind die Wälder in Tschernobyl bedrohlich?
Umso erfreulicher ist die Nachricht, dass die Weiden und Wälder in Tschernobyl heute auch bedrohten Tierarten wie den Przewalski’s Pferden eine Heimat bieten. Ebenso belegen Studien wie die von Jim Beasley, Biologe an der University of Georgia, dass die Tierbestände durch die Strahlenbelastung nicht radikal dezimiert wurden.
Wie hoch ist die Sperrzone von Tschernobyl?
Eine hochgradig verseuchte Umgebung, in der kein Leben möglich ist und der Tod hinter jeder Ecke lauert. So in etwa stellen sich viele Menschen die 4.300 km² große Sperrzone rund um das Kernkraftwerk Tschernobyl vor. Doch weit gefehlt.
Wie ist die Strahlung in Tschernobyl gefährlich?
Heute ist die Strahlung in der Sperrzone von Tschernobyl fast überall geringer als in den Alpen oder in Rom. Trotzdem gibt es tödliche Gefahren, wie eine Studienreise zeigte. Immer wieder werde ich gefragt, ob eine Reise nach Tschernobyl nicht gefährlich sei. Natürlich gibt es Gefahren.