Inhaltsverzeichnis
- 1 Was passiert mit alten Rennreifen?
- 2 Wo steht das Ablaufdatum bei Reifen?
- 3 Wie alt darf ein Reifen für den TÜV sein?
- 4 Was tun mit alten Reifen?
- 5 Wo steht die DOT Nummer bei Reifen?
- 6 Wie lange darf ein Reifen als neu verkauft werden?
- 7 Warum Reifen beschädigt werden können?
- 8 Was war der erste Schritt zum modernen Reifen?
Was passiert mit alten Rennreifen?
Der Großteil des Gummigranulats wird zu Kunstrasen verarbeitet. Die alten Reifen stecken aber auch in Laufbahnen auf Sportplätzen oder in Strommasten, Autos und Waschmaschinen als Schwingungsdämpfer. Sie werden aber auch als Dämmmatten für Schall und Wärme unter Estrich verlegt oder Asphalt beigemischt.
Wo steht das Ablaufdatum bei Reifen?
Die Nummer finden Sie in einem kleinen Oval an der Außenseite des Reifens und besteht aus vier Ziffern. Die ersten stehen für die Produktionswoche und die letzten beiden für das Produktionsjahr. Die Zahlenfolge „0909“ würde zum Beispiel bedeuten, dass die Reifen in der neunten Woche des Jahres 2009 gefertigt wurden.
Wann ist ein Reifen zu alt?
Pkw-Reifen sollten generell nur bis zu einem Alter von zehn Jahren genutzt werden. Eine spezielle gesetzliche Vorgabe zum Thema Reifenalter gibt es übrigens doch: Reifen für Anhänger und Wohnwagen, die bis 100 km/h zugelassen sind, müssen ab einem Alter von 6 Jahren ersetzt werden.
Wie alt darf ein Reifen für den TÜV sein?
Grundsätzlich gelten 10 Jahre als maximales Reifenalter. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfiehlt der TÜV jedoch, das Alter von Reifen auf höchstens sechs Jahre zu beschränken. So gering das Alter von Winterreifen auch sein mag: Es ist unerheblich, wenn die vorgeschriebene Profiltiefe bereits unterschritten ist.
Was tun mit alten Reifen?
Folgende Anlaufstellen sollten Sie kennen:
- Es gibt speziell auf die Reifenentsorgung spezialisierte Unternehmen.
- Viele Autowerkstätten nehmen die alten Reifen an.
- Reifenhändler nehmen ebenfalls alte Autoreifen an.
- Der Bauhof Ihrer Stadt oder Gemeinde sollte die Reifen im Regelfall ebenfalls annehmen.
Was passiert mit Autoreifen?
Im ersten Schritt werden die Reifen geschreddert. Der Stahldraht wird aussortiert und an die Stahlindustrie weiterverkauft. Der Rest – eine Art Gummigranulat – wird dann ganz fein gemahlen und kommt in einen Thermolyse-Reaktor. Diese produzieren damit neue Pneus.
Wo steht die DOT Nummer bei Reifen?
Doch wo finden Autofahrer die DOT-Nummer am Reifen? Diese ist auf der Reifenflanke eines jeden Reifens eingestanzt. Die komplette DOT-Nummer befindet sich bei den meisten Pneus nur auf einer Reifenseite. Daher ist die DOT bei laufrichtungsgebundenen Reifen nur auf einer Fahrzeugseite außen sichtbar.
Wie lange darf ein Reifen als neu verkauft werden?
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) gibt dazu an, dass Reifen bis zu einem Alter von bis zu 3 Jahren als fabrikneu gelten. Ungebrauchte Reifen mit einem Alter von max. 5 Jahren gelten weiterhin als neu.
Was sind die Ursachen von Reifenschäden?
Reifenschäden: Arten und Ursachen. Es gibt vielerlei Gründe dafür, warum Reifen beschädigt werden können. Manchmal kann es sogar sein, dass der Fahrer nicht sofort bemerkt, dass ein Problem besteht. Die häufigsten Arten von Reifenschäden sind Löcher, Einschnitte, Stoßbrüche, Risse, Ausbeulungen und ungleichmäßiger Abrieb.
Warum Reifen beschädigt werden können?
Es gibt vielerlei Gründe dafür, warum Reifen beschädigt werden können. Manchmal kann es sogar sein, dass der Fahrer nicht sofort bemerkt, dass ein Problem besteht. Die häufigsten Arten von Reifenschäden sind Löcher, Einschnitte, Stoßbrüche, Risse, Ausbeulungen und ungleichmäßiger Abrieb.
Was war der erste Schritt zum modernen Reifen?
Einen ersten Schritt zum modernen Reifen machte der Amerikaner Charles Goodyear, als er Mitte des 19. Jahrhunderts Kautschuk und Schwefel vermischte und erhitzte. Das Ergebnis dieser Vulkanisation war trocken, elastisch und bei Kälte wie Wärme gleichermaßen stabil: Das Gummi war erfunden.
Was ist eine Ausbeulung an der Seitenwand des Reifens?
Eine von außen sichtbare Ausbeulung an der Seitenwand des Reifens ist ein Anzeichen für beschädigte Cordfäden im Inneren der Karkasse. Ein derartiger Schaden entsteht in der Regel, wenn Hindernisse, wie zum Beispiel Bordsteinkanten oder Bodenschwellen, zu schnell oder in einem falschen Winkel überfahren werden.