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Was passiert mit den Ausscheidungen der Astronauten?
Der Urin wird nicht einfach ins Weltall abgelassen. An Bord der ISS gibt es eine Aufbereitungsanlage, die den menschlichen Urin dazu benutzt, daraus Trinkwasser herzustellen. Pipi wird im Weltall also recycelt.
Was essen die Astronauten auf der ISS?
Selbst im All gibt es eine große Auswahl an Essen: frisches Obst, gefrorenes Gemüse, abgepackte Mahlzeiten und zum Verfeinern sogar Saucen und Gewürze. Allerdings steckt hinter den Menüs ein ausgeklügeltes System, das viel Vorbereitung bedarf.
Was passiert mit Urin in der Kläranlage?
Im Prinzip geht es darum, den Phosphor und die anderen Nährstoffe aus dem Urin zurückzugewinnen, bevor er mit allem anderen Abwasser vermischt ist. Denn im Urin sind gut 80 Prozent aller Nährstoffe. Im großen Fluss des Schmutzwassers, der in die Kläranlage fließt, macht er aber nur ein Prozent der Wassermenge aus.
Warum tragen Astronauten Helme?
Luft: Im Weltall herrscht Vakuum und es fehlt der für uns Menschen lebenswichtige Sauerstoff. Der Anzug sorgt für den nötigen Druck und versorgt den Astronauten/-in mit ausreichend Sauerstoff.
Wie waschen sich Astronauten die Haare?
Zum Waschen der Haare gibt es schließlich ein spezielles Shampoo, mit dem Sie die Haare nach der Anwendung trocknen können. Das gesamte verdampfte Wasser wird über die Klimaanlage zurückgewonnen, wo es kondensiert ist. Anschließend wird es wieder in Trinkwasser umgewandelt.
Wie kommt das Essen auf die ISS?
Dutzende Gerichte stehen zur Auswahl: vor allem verschweißte, gefriergetrocknete Mahlzeiten. Vieles wird kurz im Elektroofen erwärmt, in andere wird heißes Wasser injiziert. Darum löffeln die Raumfahrer ihre Mahlzeiten aus der Dose oder aus Beuteln und trinken mit Strohhalmen.
Was Essen Astronauten am liebsten?
Am liebsten ist deshalb scharf gewürztes Essen. Ein weiterer Klassiker im All: Shrimp-Cocktails. Gutes Essen ist wichtig für die Moral. Die NASA gibt sich daher sehr viel Mühe und lässt die Astronauten jede potentielle Weltraummahlzeit schon auf der Erde ausgiebig testen und benoten.