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Was passiert mit der Energie?
Durch eine Umwandlung in Wärme wird die Energie also entwertet. Oft spricht man statt von „Energieentwertung“ auch von „Energieverbrauch“ oder „Energieverlust“. Streng genommen ist das aber nicht ganz richtig – schließlich ist die Energie ja noch da, nur eben in einer Form, die man nicht mehr anders nutzen kann.
Wie geht der energieerhaltungssatz?
Für beliebige Vorgänge in Natur, Technik und Alltag gilt das Gesetz von der Erhaltung der Energie, kurz auch als Energieerhaltungssatz oder als allgemeiner Energieerhaltungssatz bezeichnet. Er lautet: In einem abgeschlossenen System ist die Summe aller Energien konstant. Die Gesamtenergie bleibt erhalten.
Welche Energiebilanz gilt bei reibungsfreien Vorgängen mit vernachlässiger Reibung?
Die Energiebilanz die bei reibungsfreien Vorgängen oder Vorgängen mit vernachlässigbarer Reibung gilt, ist bei Berücksichtigung von Reibung zu ersetzen durch Beispiel: a) Auf einem gleichmäßig abfallenden Straßenabschnitt (Länge 200 m; Höhenunterschied 20 m) hat ein Radfahrer (100 kg) anfangs die Geschwindigkeit 5 m/s.
Was steht am Ende der Energieumwandlungsprozesse?
Sie steht am Ende der meisten Energieumwandlungsprozesse. So wird beispielsweise die im Benzin steckende chemische Energie in kinetische Energie des Autos umgewandelt. Sowohl beim Motor als auch an den Rädern geht jedoch Wärmeenergie verloren. Sie lässt sich nicht weiter nutzen.
Wie funktioniert die Energieerhaltung in realen Systemen?
In realen Systemen kann also nicht die gesamte potentielle Energie in kinetische Energie und wieder zurück in potentielle Energie umgewandelt werden. Solche Vorgänge nennt man irreversibel. Trotzdem gilt natürlich weiterhin der Energieerhaltungssatz: E kin + E kin + E i = k o n s t.
Was sind Energieumwandlungen?
In vielen Beispielen für Energieumwandlungen werden zwei Energieformen reibungsfrei ineinander umgewandelt. Im der Animation in Abb. 1 sind dies die Energieformen potentielle Energie und kinetische Energie.