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Was passiert mit Licht wenn es in die Nähe eines Schwarzen Lochs kommt?
Aber auch der Ereignishorizont ist unsichtbar: Wenn Materie oder Licht ihn passiert, gibt es kein Zurück mehr. „Man kann sich ein Teilchen vorstellen, das in das Schwarze Loch stürzt und auf diesem Weg Lichtimpulse aussendet, also Strahlung, die wir mit Teleskopen auffangen könnten“, sagt Gürlebeck.
Was macht ein Schwarzes Loch mit Licht?
Forschende beobachten Licht von der Rückseite eines schwarzen Lochs. Jedoch macht es eine weitere Eigenart von schwarzen Löchern in der Theorie möglich, das Licht hinter dem schwarzen Loch zu sehen: „Das schwarze Loch verzerrt den Raum, beugt Licht und dreht Magnetfelder um sich selbst“, erläutert Wilkins.
Was ist das Schwarze Loch?
Das Schwarze Loch ist eine dichte Masse, die eine so starke Gravitation erzeugt, dass nicht einmal das Licht entkommen kann. Die drei Grundkräfte der Physik können dieser ebenfalls nicht entgegenwirken, weswegen die gesamte Masse in sich zusammenstürzt und im Zentrum des Schwarzen Lochs eine physikalische Singularität bildet.
Was ist die andere Realität des Schwarzen Lochs?
Die andere Realität ist, dass die Person in der Nähe des Ereignishorizontes verbrennt. Von außen betrachtet werden sich nähernde Objekte immer dunkler. Im Inneren des Schwarzen Lochs ist es allerdings genau umgekehrt: Das Licht wird immer heller und blauer.
Was ist der Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs?
Laut der allgemeinen Relativitätstheorie werden auch Raum und Zeit stark verformt. Der Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs ist die Grenze, nach der keine Information oder Materie mehr dem Sog entfliehen kann.
Sind Schwarze Löcher schwarz?
Schwarze Löcher sind schwarz. Und Löcher. Löcher aus denen Nichts raus kommt, nicht mal Licht. Weswegen sie schwarz sind. Aber eben nicht ganz! Das ist die große Entdeckung die Stephen Hawking im Jahr 1975 berühmt gemacht hat: Auch schwarze Löcher können Strahlung abgeben.