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Was passiert wenn ein Blitz in den See einschlägt?
Die Energie des Blitzes verteilt sich nach dem Einschlag in alle Richtungen. Dadurch wird sie immer schwacher. Je weiter Fische von einem Blitzeinschlag entfernt sind, desto sicherer sind sie also. Wenn ein Fisch aber zufällig sehr nah an der Stelle schwimmt, wo der Blitz einschlägt, kann es sein, dass er stirbt.
Wie verhalten sich Fische bei Gewitter?
Da der Blitz immer dem Weg des geringsten Widerstands folgt, fließt die Energie dann leichter an großen Körpern vorbei. Und: Je tiefer das Gewässer, desto weiter können sich die Fische von der gefährlichen Wasseroberfläche entfernen. Für Fische gilt also bei Gewitter: abtauchen – am besten ganz tief nach unten.
Was ist ein Blitz?
Ein Blitz besteht häufig aus einer raschen Abfolge von mehreren Entladungen in ein und demselben Blitzkanal. Bis zu 20 und mehr solcher Folgeblitze können innerhalb von einer Sekunde auftreten. Bei größerer Anzahl der Folgeblitze zeigt der Blitzkanal ein deutliches Flackern, das auch mit freiem Auge erkennbar ist.
Wie kann man die Entfernung des Blitzes berechnen?
Aus dem Zeitunterschied zwischen Blitz und Donner kann man die Entfernung des Gewitters berechnen. Es gilt die Faustregel: Diese Regel ergibt sich aus der Ausbreitungsgeschwindigkeit für Schall, da man das Licht des Blitzes aufgrund der großen Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht praktisch sofort sieht.
Was ist die lokale Blitzhäufigkeit?
Als Maß zur Beschreibung der lokalen Blitzhäufigkeit wird die so genannte Blitzdichte verwendet. Dies ist die durchschnittliche Zahl der Blitzschläge pro Quadratkilometer und Jahr. In Österreich liegt dieser Wert im Bereich von 1 – 6 Blitzen pro km 2 /Jahr.
Was sind die Blitze im Fernsehen?
Blitze sind wie eine große Sendeantenne, die einen kurzzeitigen Feldimpuls aussenden. Sichtbar und hörbar ist dies in Form eines kurzen Flimmerns des Fernsehbildes bzw. eines Knackgeräusches im Radioempfang, wenn das Gewitter nur einige 10 km entfernt ist.