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Was passiert wenn ein Kondensator defekt ist?
Ein Motor mit defektem Kondensator brummt entweder nur vor sich in oder läuft mit deutlich hörbarem Brummen in eine beliebige Richtung an. Eventuell lässt sich der Motor auch noch von Hand anwerfen. Das sind deutliche Zeichen für einen Kapazitätsverlust und somit einen defekten Kondensator.
Wie groß muss ein betriebskondensator sein?
Für den Betrieb eines Drehstrommotors am Einphasennetz (s.g. Steinmetzschaltung) sind normalerweise etwa 70 µF pro kW vorzusehen. Die Kapazität eines Kondensators für einen Einphasenmotor beträgt etwa 30-50µF pro kW abgegebener Motorleistung, sofern die Haupt-, und die Hilfswicklung gleiche Windungszahlen besitzen.
Kann der Kondensator mit sich selbst verbunden werden?
Wenn der Kondensator mit sich selbst verbunden wird, entlädt sich der Kondensator. Zusätzlich zum Kondensator kann ein Widerstand in den Stromkreis eingebaut werden. Der Widerstand kann ein ohmscher Widerstand oder z.B. eine Lampe sein:
Was ist die Kapazität eines Kondensators?
Die Ladung, die der Kondensator aufnehmen kann, hängt von der verwendeten Spannung und der „Kapazität“ des Kondensators ab. Das Formelzeichen für die Kapazität ist ein „C“, die Maßeinheit für die Kapazität ist das „Farad“, abgekürzt „F“. Das Schaltzeichen eines Kondensators symbolisiert übrigens die zwei sich gegenüber stehenden Metallplatten.
Warum ist ein Kondensator passiv?
Da ein Kondensator ein elektrisches Signal nicht verstärkt handelt sich bei Kondensatoren um sogenannte passive Bauelemente. Die Kapazität eines Kondensators gibt an, wie viel Ladung ein Kondensator bei einer Spannung speichern kann und wird in der Einheit F (Farad) angegeben.
Ist der Kondensator aufgeladen?
Wenn an einen Kondensator eine elektrische Spannung angelegt wird, so fließt ganz kurz ein Strom, es entsteht zwischen den Kondensatorplatten ein elektrisches Feld. Man sagt dann auch, der Kondensator ist „aufgeladen“.