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Was passiert wenn ein Neutron zerfällt?
Ein freies Neutron zerfällt nach etwa einer viertel Stunde in ein Proton, ein Elektron und ein Antineutrino.
In welche Teilchen zerfällt ein Neutron?
Ein Neutron (links) kann spontan in ein Proton (oben rechts) zerfallen. Dabei wird ein Elektron und ein Antineutrino freigesetzt. Irgendetwas stimmt nicht in der Teilchenphysik: Zwei unterschiedliche Arten, die Lebensdauer von Neutronen zu messen, liefern deutlich unterschiedliche Ergebnisse.
Warum hat sich ein Neutron in ein Proton umgewandelt?
Dabei hat sich ein Neutron in ein Proton umgewandelt. Dagegen kann sich ein zu neutronenarmer Kern durch β + -Zerfall in einen Kern umwandeln, der ein Neutron mehr und ein Proton weniger hat. Dabei wandelt sich ein Proton in ein Neutron um, ein Vorgang, der bei freien Protonen nicht möglich ist.
Was waren die ersten Schritte zur Entdeckung des Neutrons?
Die ersten Schritte zur Entdeckung des Neutrons wurden von Walther Bothe und seinem Studenten Herbert Becker getan. Sie beschrieben im Jahr 1930 einen ungewöhnlichen Typ von Strahlung, der entstand, wenn sie Beryllium mit Alphastrahlung aus dem radioaktiven Zerfall von Polonium beschossen.
Wie groß ist der magnetische Moment des Neutrons?
Die Erklärung dieses magnetischen Moments ist ein sehr schwieriges Problem der theoretischen Physik. Die Ruhemasse des ( freien) Neutrons ist um etwa 0,14 \% (1,293 MeV) größer als die des (freien) Protons. Der Durchmesser des Neutrons beträgt etwa 1,5 · 10 -15 m, ist jedoch nicht klar definiert.
Was ist ein radioaktiver Zerfall?
Radioaktiver Zerfall. Dabei entsteht ein Anti-Elektron (also Antimaterie), das mit β + (oder Positron) bezeichnet wird. Für diese Umwandlung leiht sich der Kern unter Energieaufwand ein Elektron aus, wo keines existiert. Dieser Minusbetrag wird dann in Form von Antimaterie verbucht.