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Was passiert wenn ich Zebrastreifen?
Wenn Sie einen Zebrastreifen überfahren und einen Bevorrechtigten am Überqueren der Straße hindern, weil Sie zum Beispiel die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs nicht mäßigen, erwartet Sie neben dem Punkt in Flensburg ein Bußgeld in Höhe von 80 Euro. Kommt es sogar zum Unfall, steigt das Bußgeld auf 120 Euro an.
Welche Geschwindigkeit darf man max fahren wenn man einen Zebrastreifen passiert?
Geschwindigkeitsbegrenzung. Oft gilt vor Fußgängerüberwegen eine Geschwindigkeitsbeschränkung z. B. auf 30 km/h.
Ist ein Zebrastreifen ein Verkehrszeichen?
Beim Verkehrszeichen 350 gemäß StVO handelt es sich um ein quadratisches, blaues Schild mit einem mittigen weißen Dreieck. Stattdessen handelt es sich beim für den Zebrastreifen notwendigen Verkehrsschild um die weiße Fahrbahnmarkierung. Als Zeichen 293 ist diese in Anlage 2 StVO den Vorschriftzeichen zugeordnet.
Was kostet ein Bußgeld am Zebrastreifen?
Wenn Sie einem Fußgänger nicht ermöglichen die Fußgängerüberwege zu benutzen und den Zebrastreifen überfahren, erwartet Sie neben dem Punkt bereits ein Bußgeld von 80 Euro. Wenn Sie den Fußgänger dabei gefährden oder es gar zu einem Unfall kommt, kann sich diese Strafe laut Bußgeldkatalog am Zebrastreifen bis auf 120 Euro erhöhen.
Wann kann der Zebrastreifen benutzt werden?
Am Zebrastreifen warten, bis Radfahrer und Autofahrer sie gesehen und angehalten haben. Erst dann kann der Fußgängerüberweg genutzt werden. Ist ein Zebrastreifen vorhanden, müssen Fußgänger diesen zur Überquerung der Straße benutzen (§ 25 Abs. 3 StVO). Der Fußgängerüberweg kann grundsätzlich mit dem Rad befahren werden.
Was kostet ein Fußgänger über einen Zebrastreifen?
Der Fußgänger muss den Überweg erkennbar benutzen wollen, was Sie im Zweifel immer annehmen sollten, wenn ein Fußgänger sich einem Zebrastreifen nähert. Wenn Autofahrer an einem Fußgängerüberweg überholen wollen, droht ebenfalls ein Bußgeld von 80 Euro. Kommt eine Gefährdung hinzu, werden es 100 Euro.
Welche Rechte haben Radfahrer auf dem Zebrastreifen?
Radfahrer haben auf dem Zebrastreifen nur Vorrang, wenn sie absteigen und das Fahrrad schieben. Dann gelten sie als Fußgänger und haben entsprechende Rechte. Muss ein Auto wegen eines fahrenden Radfahrers auf dem Fußgängerüberweg abbremsen oder halten, riskiert der Radfahrer ein Bußgeld für eine vermeidbare Behinderung.