Was passiert wenn man einen Burnout hat?
Burnout beschreibt einen Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung. Die Betroffenen können sich nur schlecht konzentrieren, machen viele Fehler. Manche verlieren auch die Energie für ihr Privatleben. Burnout wird meist auf Überforderung und Stress im Beruf zurückgeführt.
Wie merkt man eine Überlastung?
Achten Sie auf psychische Symptome für Überlastung, zum Beispiel:
- Energiemangel und Müdigkeit.
- Nervosität und innere Unruhe.
- Gereiztheit.
- Schuldgefühle oder Schuldzuweisungen.
- Angst.
- Freudlosigkeit oder Niedergeschlagenheit.
- Gefühl, wertlos zu sein.
Wie gefährlich ist ein Burnout?
Burnout ist zwar keine eigenständige Erkrankung, kann aber das Risiko für die Entwicklung einer späteren psychischen Erkrankung wie zum Beispiel einer Depression, und/oder einer körperlichen Erkrankung wie zum Beispiel eines Bluthochdrucks, erhöhen oder eine solche Erkrankung auslösen.
Was sind die typischen Symptome von Burnout?
Immer mehr Menschen weisen die typischen Burnout Symptome auf. Gepaart mit zahlreichen privaten Verpflichtungen und einem hohen Anspruch an sich selbst, führt der Weg oft in diejenige tiefe Erschöpfung, aus der auch ein langes, erholsames Wochenende keinen Ausweg mehr darstellt.
Wann wird von Burnout gesprochen?
Von Burnout wird erst dann gesprochen, wenn keine andere Krankheit zugrunde liegt, welche die Berufsunfähigkeit auslöst. Zu Diagnose ist daher auch der Gang zum Hausarzt als erster Ansprechpartner unerlässlich. Betroffene haben davor oftmals Angst, da der Arztbesuch als „Outing“ gilt.
Warum spricht die Weltgesundheitsorganisation von Burnout?
Die Weltgesundheitsorganisation spricht bei Burnout von keiner eigenständigen Krankheit, sondern vielmehr einem Problem mit der momentanen Lebenssituation und -führung. Burnout ist daher ein Krankheitszustand. In sogenannten Z-Diagnosen werden lebensübliche Beschwerden qualifiziert und von Krankheiten abgegrenzt.
Wie können sie bei der Burnout-Prävention helfen?
Folgende Punkte können Ihnen bei der Burnout-Prävention helfen und das Arbeitsklima verbessern: Autonomie anstreben: Wer sich seine Aufgaben und Arbeitszeit flexibel einteilen kann, ist weit weniger für Burnout gefährdet. Versuchen Sie, ein möglichst flexibles Arbeitszeitmodell mit Ihrem Arbeitgeber auszuhandeln.