Inhaltsverzeichnis
- 1 Was passiert wenn Steuerkette kaputt geht?
- 2 Was hängt alles an der Steuerkette?
- 3 Wie merkt man das die Steuerkette kaputt ist?
- 4 Wie hört sich eine defekte Steuerkette an?
- 5 Wie kann sich eine Steuerkette Längen?
- 6 Wie lange hält der Zahnriemen im Autoleben?
- 7 Warum greift man auf den Zahnriemen zurück?
Was passiert wenn Steuerkette kaputt geht?
Reißt die Kette, wird sie durch Umdrehungszahl der Kurbelwelle im Motor umhergeschleudert und richtet dadurch erhebliche Schäden an. Ein irreparabler Motorschaden entsteht, wenn Ventile und Kolben kollidieren. Ist die Kette gerissen, blockiert Ihr Motor außerdem komplett und das Fahrzeug kann nicht mehr bewegt werden.
Was hängt alles an der Steuerkette?
Funktion der Steuerkette Schließen der Ventile, das Verdichten und Zünden sowie der Ausstoß müssen mit der Kolbenbewegung exakt aufeinander abgestimmt werden. Es gilt also, die Ventilstellungen mit dem Kolben bzw. der Nockenwelle zu synchronisieren.
Wie merkt man das die Steuerkette kaputt ist?
Ein Steuerkettenproblem kann sich im Vorfeld durch Rasseln und Klappern beim Kaltstart des Motors bemerkbar machen. Nach wenigen Sekunden sind die Geräusche allerdings wieder verschwunden. Sollte dies der Fall sein, dann beim nächsten Kaltstart erneut genau hinhören.
Kann man mit defekter Steuerkette noch fahren?
Gegebenenfalls – wenn die Steuerkette beispielsweise „nur“ rasselt – kann der Wagen eventuell noch selbstständig in die Werkstatt gefahren werden. Ist die Steuerkette gerissen oder übersprungen, gibt es dazu generell keine Alternativen, weil das Weiterfahren dann nicht mehr möglich ist.
Ist eine Steuerkette ein Verschleissteil?
Die Steuerkette gilt laut Hersteller als wartungsfrei, daher müsste nach unserem Ermessen der Mangel schon bei Kauf des Fahrzeugs vorgelegen haben. Wartungsfrei würde ja bedeuten, dass es sich nicht um ein Verschleißteil handelt.
Wie hört sich eine defekte Steuerkette an?
Wie kann sich eine Steuerkette Längen?
Die Ursache können Schwingungen im Kettentrieb sein. Auslöser dafür ist das ungleichförmige Laufverhalten von Kurbel- und Nockenwelle. Aber auch der schwankende Leistungsbedarf der angetriebenen sekundären Bauteile, z.
Wie lange hält der Zahnriemen im Autoleben?
Doch der Zahnriemen hält anders als viele Steuerketten kein Autoleben lang. Die Hersteller empfehlen den turnusmäßigen Wechsel. „Alle 120 000 bis 180 000 Kilometer ist die Regel – mit Abweichungen nach oben und unten“, weiß Thiemel. Ein Wechsel kostet rund 600 bis 1000 Euro.
Was ist der Zahnriemen an einem Motor?
Der Zahnriemen ist vielen Autofahrern unbekannt und doch das entscheidende Element an einem Motor. Dabei sollte der Verbindung zwischen Kurbel- und Nockenwelle viel Bedeutung beigemessen werden, denn wenn der Zahnriemen reißt, dann ist der Motor hinüber.
Wie viel kostet ein Wechsel von Zahnriemen?
„Alle 120 000 bis 180 000 Kilometer ist die Regel – mit Abweichungen nach oben und unten“, weiß Thiemel. Ein Wechsel kostet rund 600 bis 1000 Euro. „Der Zahnriemen selbst macht dabei nur 80 bis 100 Euro aus, das Aufwendige ist die Montage.“.
Warum greift man auf den Zahnriemen zurück?
Insbesondere bei kleineren Motoren greift man darauf zurück, weil der Zahnriemen weniger Platz benötigt als eine Steuerkette. Manche Hersteller wie BMW, Mercedes oder auch Porsche bei seinen Boxermotoren, lehnen einen Antrieb mittels Zahnriemen aus Tradition ab und halten überwiegend der Steuerkette die Treue.