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Was sagen Alpträume aus in denen wir verfolgt werden?
Alpträume lösen so starke, negative Gefühle aus, dass man davon aufwacht. Neben Angst kann das auch Trauer, Ärger oder Ekel sein, erklärt Prof. Michael Schredl. Er ist wissenschaftlicher Leiter der Schlafforschung am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim.
Was ist ein Traum überhaupt?
Unter Traum oder Träumen versteht man das Erleben während des Schlafes. Der Traum ist somit eine besondere Form des Bewusstseins. Während der Körper sich weitgehend in Ruhe befindet, kann der Träumer doch bewegte Szenen erleben.
Was sind die Ursachen für Albträume?
Studien zufolge sind sensible und künstlerisch veranlagte Menschen generell anfälliger. Andere Studien belegen, dass schon die Gene eine Ursache für Albträume sein können: Für eine finnische Studie wurden Ende der 90er Jahre eineiige und zweieiige Zwillingspaare befragt.
Was ist ein posttraumatischer Albtraum?
Posttraumatischer Albtraum: Der Albtraum lässt sich auf ein Trauma zurückführen (der Traum bildet in meist unveränderter Form eine tatsächliche Begebenheit ab). Zu unterscheiden ist der Albtraum vom Pavor nocturnus (Nachtschreck) und vom Schlafwandeln (Somnambulismus):
Was ist ein Albtraum oder Angsttraum?
Als Albtraum oder Angsttraum wird ein schlechter Traum bezeichnet. Der Inhalt weckt im Träumenden Ängste oder negative Gefühle wie Wut, Trauer, Schuldgefühle, Ekel oder Scham. Albträume können wenige Minuten oder bis zu einer halben Stunde dauern.
Welche Medikamente begünstigen Albträume?
Auch von einigen Medikamenten wie Antidepressiva oder blutdrucksenkenden Mittel ist bekannt, dass sie Albträume begünstigen. Gleiches gilt für illegale Drogen wie Kokain und Marihuana – allerdings nicht nur bei ihrer Einnahme, sondern auch beim Entzug. Fettige, schwere Nahrung spät am Abend führt ebenfalls oft zu schlechterem Schlaf und Albträumen.