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Was sagt ein Utilitarist?
Die Grundlage des Utilitarismus ist das Nützlichkeitsprinzip (lat. utilis = nützlich). Die Grundthese des Utilitarismus lautet daher positiv formuliert: Die Folgen einer Handlung sollen das größtmögliche Glück bewirken, und zwar für die größtmögliche Menge, der von der Handlung Betroffenen.
Bin ich ein Hedonist?
Im Alltag versteht man unter einem Hedonisten jemand, der nicht gerne arbeitet, der andere für sich schaffen lässt und sich gemütlich zurücklehnt – aber nicht jemand, der das gelungene Leben sucht. Im Mittelpunkt steht das Glück, vor allem angesichts der Tatsache, dass dieses Leben nur eine endliche Zeitspanne währt.
Wie können sie moralisch handeln?
Um moralisch zu handeln, brauchen Sie sich nicht für einen dieser Ansätze zu entscheiden, denn es gibt eine einfache Regel, die Ihnen helfen kann: Behandeln Sie andere so, wie Sie von ihnen behandelt werden wollen.
Was ist der moralische Wert einer Handlung?
Der moralische Wert einer Handlung könnte sich auf die erste oder die zweite Art der moralischen Beurteilung beziehen, also auf die moralische Güte oder die mora- lische Richtigkeit einer Handlung: (a) Eine Handlung hat moralischen Wert (ist moralisch wertvoll), wenn sie moralisch gut ist. oder (b) Eine Handlung hat moralischen Wert, wenn sie
Wie kann man Handlungen moralisch beurteilen?
Handlungen lassen sich in (mindestens) zweierlei Hinsicht moralisch beurteilen: Man kann sie hinsichtlich des Motivs bzw. der Gesinnung der handelnden Person beurtei-len. Hierunter fällt u. a. die Frage, ob eine Handlung aus, ohne oder entgegen dem Pflicht-bewußtsein ausgeführt worden ist.
Was sind die Standardformen des Utilitarismus?
Standardformen des Utilitarismus geben an, wann eine Handlung – oder Regel usw. – richtig ist. Diese Formen von Utilitarismus akzeptieren also das klassische Beurteilungssystem der normativen Ethik, nach der Handlungen in „richtig“ und „falsch“, bzw. „erlaubt“ und „unerlaubt“, eingeteilt werden.