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Was sagt uns das Höhlengleichnis?
Das Höhlengleichnis von Platon ist eines der bedeutendsten Gleichnisse der antiken Philosophie. Es zeigt den Weg des Philosophen zu echter Einsicht: Den Weg von den Schattenbildern in der dunklen Höhle hin zum Licht der Erkenntnis. Von den unklaren Vorstellungen der Welt hin zu den wirklichen Ideen hinter der Existenz.
Was sagt PLATONs Höhlengleichnis über die Wahrnehmung der Wirklichkeit aus?
Thematik. Die Höhlenbewohner sehen die Schatten, sehen diese jedoch nicht als Schatten. Sie kommen nicht auf die Idee, dass diese nur Abbild der Realität sind und nicht die Wirklichkeit selbst. Sie geben sich mit den Schatten zufrieden.
Warum ist Sokrates so anders?
Sokrates ist ganz anders. Er redet nicht, weil er nach Macht strebt. Ihn interessiert nur die Wahrheit, zum Beispiel, was Gerechtigkeit ist und was gottlos. Stundenlang kann Sokrates über solche Probleme diskutieren!
Ist Sokrates ein Vorbild für den Denker?
Aber noch heute ist er für Denker auf der ganzen Welt ein Vorbild. Sokrates wird 470 Jahre vor unserer Zeitrechnung in Athen geboren. Er ist nicht gerade eine würdevolle Erscheinung: ein gedrungener Typ mit platter Nase und Glupschaugen. Als Beruf hat er Steinmetz gelernt, allerdings hat er wenig Lust zu arbeiten.
Was sind die biografischen Angaben von Sokrates?
Biografische Angaben stammen aus den späteren Werken seiner Schüler Platon, Antisthenes und Xenophon. Sokrates gilt als Begründer der modernen Philosophie. Seine Gedanken haben viele abendländische Philosophen beeinflusst und tun es auch heute noch. Er war dafür bekannt, dass er oft Politiker und ihre Entscheidungen kritisierte.
Was sind die Frauen des Sokrates?
Frauen, die wir namentlich in den oben erwähnten Quellen finden, sind Phaenarete, die Mutter des Sokrates; Xantippe, die eine Frau des Sokrates, die ihm drei Söhne und eine Tochter gebar; Myrta, die fragliche andere Frau des Sokrates; Aspasia, die Geliebte des Perikles; Diotima von Mantinea und Mnesarete.