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Was sieht man bei hirnströmen?
Der Begriff EEG steht für Elektroenzephalografie und bezeichnet eine Untersuchungstechnik, bei der die elektrische Aktivität der Hirnrinde gemessen wird. Dazu klebt der Neurologe nach einem festen Schema Elektroden auf die Kopfhaut des Patienten und verschaltet sie miteinander.
Wie entstehen Gehirnwellen?
Diese, sowie die Alpha-, Beta- und Delta-Gehirnwellen, entstehen aus der Summe der elektrischen Polarisationsänderung aktiver Nervenzellen – sie summieren sich zu Strömen durch die Hirnrinde, die je nach ihrer Frequenz unterschieden werden.
Was ist eine Methode zur Analyse des EEGs?
Eine weitverbreitete Methode zur Analyse des EEGs ist die Fouriertransformation der Daten vom Zeitbereich (also der gewohnten Darstellung von Spannungsänderungen im Verlauf der Zeit) in den sogenannten Frequenzbereich. Die so gewonnene Darstellung erlaubt die schnelle Bestimmung von rhythmischer Aktivität.
Was sind Risiken und Komplikationen bei EEG?
EEG Risiken und Komplikationen Ein Routine-EEG ist mit kaum Risiken verbunden und vollkommen schmerzfrei. Zu Unregelmäßigkeiten kann es dennoch kommen, wenn die Elektroden sich etwa durch starkes Schwitzen von der Kopfhaut lösen, was die Auswertung verzerren würde. Auch Muskelzuckungen der Augen können das EEG verfälschen.
Was sind die Kosten für eine EEG?
Das EEG (Elektroenzephalografie) ist eine kostengünstige Routineuntersuchung. Die Kosten für ein EEG liegen zwischen 50 und 100 Euro. Die Krankenkassen erstatten diese Kosten, wenn ein begründeter Verdacht auf eine Erkrankung besteht.
Wie erfolgt die EEG-Auswertung?
Die EEG-Auswertung erfolgt traditionell durch Mustererkennung des geschulten Auswerters. Insbesondere für Langzeit- und Schlaf-EEGs werden auch Software-Algorithmen zur assistierten oder automatischen Auswertung eingesetzt, die diese Mustererkennung nachbilden sollen.