Inhaltsverzeichnis
- 1 Was sieht man unter dem Lichtmikroskop?
- 2 Warum sieht man das Bild im Mikroskop auf dem Kopf stehend und seitenverkehrt?
- 3 Warum liegt das Zwischenbild nahezu in der Brennebene des Objektivs?
- 4 Was ist das Prinzip eines Lichtmikroskops?
- 5 Was ist die Vergrößerung und das Auflösungsvermögen von dem Lichtmikroskop?
- 6 Welche Auflösung hat das Lichtmikroskop?
Was sieht man unter dem Lichtmikroskop?
Mit einem Lichtmikroskop lassen sich Strukturen bis zu einer Größe von 500 nm auflösen, mit Videomikroskopie oder Dunkelfeld sogar bis zu 50 nm. Das bedeutet, dass praktisch alle Zellen von Tieren, Pilzen und Pflanzen und die meisten ihrer Organellen sichtbar werden. Auch die meisten Bakterien sind sichtbar.
Warum sieht man das Bild im Mikroskop auf dem Kopf stehend und seitenverkehrt?
Die Linse erzeugt zwar ein Bild, aber dieses Linsen-Bild steht Kopf. Deshalb braucht es im Mikroskop eine zweite Linse, mit der das „Kopfstandbild“ wieder richtig herum gedreht wird.
Wie nennt man das Bild im Inneren des Mikroskops das durch die Objektivlinse erzeugt wird?
Das Zwischenbild ist bei optischen Instrumenten (wie beispielsweise in der Lichtmikroskopie) das vergrößerte Bild des Objekts, das vom Objektiv erzeugt wird.
Warum liegt das Zwischenbild nahezu in der Brennebene des Objektivs?
Wegen der großen Gegenstandsweite fallen die vom Mond ausgehenden Strahlen (nahezu) parallel zur optischen Achse des Fernrohres auf das Objektiv. Das Okular wird dabei so eingestellt, dass das Zwischenbild innerhalb der Brennweite des Okulars (oder in dessen Brennebene) liegt.
Was ist das Prinzip eines Lichtmikroskops?
Man unterscheidet das Lichtmikroskop und das Elektronenmikroskop. Das Prinzip eines Lichtmikroskops besteht darin, dass von einem dünnen, durchleuchteten Objekt mithilfe des Objektivs, das wie eine Sammellinse wirkt, ein vergrößertes Bild (Abbild) erzeugt wird.
Wie beleuchtet das Lichtmikroskop die Probe?
Das Lichtmikroskop beleuchtet die Probe mit sichtbaren Lichtstrahlen (Wellenlänge 400-700 nm). Das Elektronenmikroskop beleuchtet die Probe mit Elektronenstrahlen (Wellenlänge ~ 0, 01 nm). Das Lichtmikroskop verwendet optische Linsen, um Lichtstrahlen zu biegen und Bilder zu vergrößern.
Was ist die Vergrößerung und das Auflösungsvermögen von dem Lichtmikroskop?
Die Vergrößerung und das Auflösungsvermögen sind der Hauptunterschied zwischen dem Lichtmikroskop und dem Elektronenmikroskop.
Welche Auflösung hat das Lichtmikroskop?
Das Lichtmikroskop hat eine Vergrößerung von etwa 1000X mit einem Auflösungsvermögen von 0, 2 um, während das Elektronenmikroskop eine Vergrößerung von 10, 00, 000X und ein Auflösungsvermögen von bis zu 0, 5 nm hat.