Was sind chronische Vergiftungen?
Von einer chronischen Vergiftung spricht man bei langdauerndem Einwirken (Exposition) von Giften. Häufig passiert dies im Arbeitsumfeld (z.B. Blei, Gas, Chemikalien, Asbest etc.).
Wie machen sich Vergiftungen bemerkbar?
Je nach Art beeinträchtigen Giftstoffe Gehirn, Nervensystem, Atmung, Kreislauf, Herzfunktion und einzelne Organe. Die Wirkung äußert sich häufig als Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, krampfartige Bauch- oder Kopfschmerzen, Schwindel und Atemstörungen.
Wo melden bei Vergiftung?
Bei Verdacht auf eine Vergiftung sollte man sofort das Toxikologische Informationszentrum konsultieren (Tel. 145). Gefährliche Stoffe müssen von Kindern ferngehalten werden.
Was ist eine Vergiftung?
Die Vergiftung ist ein krankmachender Zustand, der als Folge der Aufnahme von Giften (Toxinen) in den Körper auftritt. Die Stärke der Giftwirkung hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.
Was ist eine chronische Vergiftung?
Zu den chronischen Vergiftungen gehört auch der langjährige Missbrauch von Drogen, Medikamenten, Nikotin, Alkohol. Gifte werden über den Magen-Darm-Trakt, die Haut oder die Atemwege in den Körper aufgenommen und gelangen von dort aus ins Blut; Drogen oder Medikamente werden häufig direkt ins Blut gespritzt.
Was ist die Behandlung der Vergiftung im Krankenhaus?
Daher besteht die Behandlung meist darin, entweder im Krankenhaus ein intravenöses Gegengift zu verabreichen, das den Auslöser der Vergiftung blockiert oder zerstört, oder den Magen auszupumpen, um die Reste des Stoffträgers aus dem Körper zu entfernen.
Was kann eine ungewollte Vergiftung sein?
Zu einer ungewollten Vergiftung kann es beispielsweise kommen, wenn Ihr Kind aus der vermeintlichen Limo-Flasche trinkt, in der Sie Haushaltsreiniger oder Möbelpolitur aufbewahren. Auch das Verwechseln von Medikamenten oder das Hantieren mit giftigen Chemikalien kann der Grund für eine unbeabsichtigte Vergiftung sein.