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Was sind die Schwannschen Zellen?
Die Schwannschen Zellen gehören zu den Gliazellen, die im Nervensystem wichtige versorgende und stützende Funktionen einnehmen. Bei den sogenannten markhaltigen Nervenfasern (Neuronen) bilden die Schwannschen Zellen eine Myelinscheide entlang des Nervenzellfortsatzes (Axon).
Welche Zellen bilden die Myelinscheide?
Myelin besteht zu einem großen Teil aus fettähnlichen Substanzen. Die Myelinscheide wird aus der Zellmembran von spezialisierten Gliazellen (Schwannschen Zellen) gebildet, die sich mehrfach um das Nervenaxon herumwickeln. Neurone mit einer Myelinschicht werden als markhaltig bezeichnet.
Wie werden die Schwannschen Zellen im Biobuch genannt?
Bei der Schwann-Zelle (Gliocytus periphericus, auch Lemnozyten) handelt es sich um eine spezielle Form einer Gliazelle. Sie bildet eine Hüll- und Stützzelle, die das Axon einer Nervenzelle im peripheren Verlauf umhüllt und bei markhaltigen Fasern durch eine Myelinhülle elektrisch isoliert.
Was ist eine Schwann-Zelle?
Schwann-Zelle ist eine spezielle Zelle des peripheren Nervensystems, die die Myelinscheide um das Axon der Neuronenzelle bildet. Myelinscheide ist eine isolierende Hülle, die ein Axon umgibt, um die Geschwindigkeit der Nervenimpulse zu erhöhen, die sich entlang der Axone bewegen. Schwann-Zellen sind eine Vielzahl von Gliazellen.
Was sind Schwann-Zellen im Nervensystem?
Bitte logge Dich ein, um diesen Artikel zu bearbeiten. Schwann-Zellen bilden im peripheren Nervensystem die Myelinscheiden der markhaltigen Nervenfasern und hüllen mit ihrem Zytoplasma die marklosen Nervenfasern ein. Schwann-Zellen zählen zu den Gliazellen und sind ektodermalen Ursprungs.
Welche Zellen lagern sich an den Nervenfasern an?
Die Schwannsche Zellen lagern sich an den Axonen der Nervenfasern an. Unbestimmt bleibt dabei allerdings zunächst, an wie viele Nervenfasern und in welchem Umfang sie sich anlagern. Von marklosen Nervenfasern spricht man bei einer einfachen oder halben Anlagerung an die Axone.