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Was sind die Winterschläfer?
Meist haben sie sich auch schon im Herbst einen Fettvorrat angefressen, von dem sie im Winter leben. Winterschläfer sind zum Beispiel Igel, Siebenschläfer, Murmeltiere und Fledermäuse.
Wie bewahrt der Winterschlaf die Tiere im Winter?
Der Winterschlaf bewahrt die Tiere also vor dem Verhungern und sorgt dafür, dass sie länger leben. Wussten Sie, dass winterschlafende Tiere eine höhere Lebenserwartung haben als ähnlich große und schwere Arten, die im Winter nicht „schlafen“?
Warum gibt es beim Winterschlaf keinen Schlaf?
Gemäß wissenschaftlicher Definition handelt es sich beim Winterschlaf nicht um einen Schlaf – die Tiere schlafen nämlich nicht, weil die für diese Phase typischen Ruhemodi für Gehirn und Körper fehlen. Paradoxerweise haben manche Tiere nach dem Winterschlaf sogar ein Schlafdefizit, eben weil das Gehirn nicht ruht.
Wann ist die Winterschlafzeit?
Experten zufolge wird die Winterschlafbereitschaft durch eine hormonelle Umstellung beeinflusst, die unter anderem durch die sinkenden Temperaturen sowie die kurzen Tageslängen ausgelöst werden. Wann und wie lange ist Winterschlafzeit? Igel machen gewöhnlicherweise im Zeitraum zwischen November und März Winterschlaf.
Was sind die Unterschiede zwischen Winterschlaf und Winterruhe?
Unterschieden werden Winterschlaf, Winterruhe und Winterstarre. Echte Winterschläfer sind Fledermäuse, Siebenschläfer, Hamster und Murmeltiere. Sie senken ihre Körpertemperatur und alle Körperfunktion drastisch ab. Winterruhe ohne Absenkung der Körpertemperatur halten Dachs, Eichhörnchen, Waschbär und Braunbär.
Wie hoch ist der kalorienumsatz von Tieren im Winterschlaf?
Der Kalorienumsatz von Tieren im Winterschlaf beträgt nur noch zwei Prozent des Sommerumsatzes. Die Atemfrequenz der sich im Winterschlaf befindlichen Tiere sinkt auch. Es kommt zu Atempausen von bis zu einer Stunde, gefolgt von mehreren schnellen Atemzügen.
Wie schlafen Fledermäuse im Winter in Höhlen?
Fledermäuse schlafen kopfüber hängend in Höhlen und verpassen so einen Großteil des Winters. Wechselwarme Tiere, also Tiere, die über keine konstante Körpertemperatur verfügen, verfallen im Winter in eine Winterstarre. Dazu gehören Fische, Frösche, Eidechsen, Schildkröten und einige Insekten.
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